László Hammerl ist nach langer schwerer Krankheit verstorben

#László #Hammerl #ist #nach #langer #schwerer #Krankheit #verstorben

Am Freitagmorgen informierte der Ungarische Sportschützenverband (MSSZ) MTI über den Tod des legendären Sportlers.

Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gewann László Hammerl den 60-Schuss-Liegendwettkampf der Herrenschützen und gewann die Bronzemedaille im 3×40-Schuss-Kompositwettkampf. Vier Jahre später gewann er in Mexiko-Stadt eine Silbermedaille im Liegerad. Er gewann sowohl bei der Welt- als auch bei der Europameisterschaft eine Bronzemedaille. Bei der Weltmeisterschaft 1974 in Bern wurde er Dritter im stehenden Mannschaftswettbewerb des kleinen Sportgewehrs und bei der Europameisterschaft 1975 in Bukarest wurde er Dritter im knienden Mannschaftswettbewerb des kleinen Sportgewehrs. Im Laufe seiner Karriere sammelte er 37 ungarische Meistertitel.

Der hervorragende Sportler nahm an den Olympischen Spielen 1972 in München und 1976 in Montreal teil, ging nach letzteren in den Ruhestand und studierte kurzzeitig seinen Beruf, arbeitete als Hals-Nasen-Ohrenarzt und übernahm dann Anfang 1977 die Position des Kapitäns der Nationalmannschaft er hielt es insgesamt 26 Jahre lang. Er war der Cheftrainer der beiden ungarischen Sportschützen, die seitdem olympische Goldmedaillen gewannen (Károly Varga, Kisöbű-Sportgewehr, liegend, 1980; Diána Igaly, Skeet, 2004).

Das MSSZ betonte, dass László Hammerl ein weltweit anerkannter, hochqualifizierter Fachmann sei. Der Sportler gilt vom Verband als sein eigener Toter.

Bereits 2004 wurde er zum Sportler der Nation gewählt. Nach seinem Tod wird der Titel derzeit von András Balczó, Tamás Faragó, István Jónyer, Mária Weltner Györgyné Ivánkay, Jenő Kamuti, Ágnes Bíróné Keleti, Zoltán Magyar, Lajos Portisch, Ildikó Sági Györgyné Rejtő, Pál Schmitt und István Vaskuti gehalten.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.