Für einen Moment lenkten die Jets die ganze Aufregung über ihren aktuellen Zustand und ihre zukünftigen Möglichkeiten ab, indem sie für Aufregung um die Vergangenheit sorgten.
Die Jets stellten am Montag eine modernisierte Version des wohl beliebtesten Trikots der Franchise vor und kündigten Pläne an, den Look in zwei Heimspielen zur Hauptsendezeit dieser Saison zu tragen: am 11. September gegen die Bills (Woche 1) und am 1. Oktober gegen die Chiefs (Woche 4).
Trainer und Betreuer werden an diesen Tagen auch an der Seitenlinie Retro-Kleidung tragen.
Die neuen „Legacy White“-Trikots erinnern an die Uniformen, die von 1979 bis 1989 getragen wurden – einer Ära, die vor allem für die „Sack Exchange“-Verteidigung bekannt ist.
Die Jets werden am 23. November (Woche 12) zu Hause gegen die Dolphins ihr „Stealth Black“-Trikot tragen, um die drei Male pro Saison abzurunden, in denen ein Team gemäß den NFL-Richtlinien ein alternatives oder Retro-Trikot tragen kann.
Zusätzlich zu zwei grünen Streifen auf den Schultern und einem grünen Streifen entlang der Hose wird die „Legacy White“-Uniform einen „Sack Exchange“-Logoaufkleber auf dem Helm enthalten.
Das gleiche Logo wird auf die 50-Yard-Linie im MetLife-Stadion gemalt, passend zu den Endzonen und der Wandverkleidung im Legacy-Stil.
Jets-Besitzer Woody Johnson neckte die Ankündigung am Sonntag, als er sein Twitter-Profilfoto änderte und einen Hut mit der Aufschrift „Jets“ einfügte, auf dem ein ausgestrecktes „J“ ein Flugzeug symbolisierte.
Es ist ein angemessener Zeitpunkt, die „Sack Exchange“-Ära zu würdigen, denn Defensivstar Joe Klecko wird am 5. August in die Pro Football Hall of Fame aufgenommen.
Die Jets schafften es zwischen 1981 und 1986 viermal in die Playoffs, und die Qualifikation für die Nachsaison ist die absolute Mindesterwartung für die kommende erste Saison der Aaron Rodgers-Ära.