Ein Mangel an Vitamin D wird mit Bauchfett und schwachen Muskeln bei Frauen in Verbindung gebracht

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In einer kürzlich in der Zeitschrift veröffentlichten Studie NährstoffeForscher untersuchten den Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und der Körperzusammensetzung bei Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren.

Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen, die einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel aufweisen, auch einen höheren Körperfettindex und ein höheres Verhältnis von Taille zu Körpergröße sowie einen niedrigeren, an den Body-Mass-Index (BMI) angepassten Muskelmassenindex aufweisen.

Dies deutet auf eine mögliche Auswirkung eines Vitamin-D-Mangels auf Körperfett und Muskelgewebe hin und unterstreicht, wie wichtig es ist, diese Erkenntnisse, insbesondere das Verhältnis von Taille zu Körpergröße und den Muskelmasseindex, in die medizinische Praxis zu integrieren, um die metabolischen Auswirkungen eines unzureichenden Vitamin-D-Spiegels anzugehen.

Studie: Vitamin-D-Mangel und sein Zusammenhang mit Körperfett und Muskelmasse bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter. Bildquelle: Dzmitry Sarmont / Shutterstock

Hintergrund

Die Prävalenz eines Vitamin-D-Mangels (VDD) ist bei Frauen im gebärfähigen Alter hoch, insbesondere bei Frauen mit Fettleibigkeit.

Das Verständnis der Wirkung von Vitamin D auf verschiedene Gewebe, wie Skelettmuskeln und Fettgewebe, ist für die Knochen-, Fortpflanzungs-, Immun- und psychische Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

Während sich die Forschung auf den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und VDD mithilfe von Messungen des BMI und des Taillenumfangs konzentriert, werden andere wichtige Faktoren, die sich auf die Körperfettverteilung auswirken können, häufig übersehen.

Darüber hinaus besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen VDD und Skelettmuskelmasse, der sich auf die Muskelkraft und -funktion auswirkt. Studien an Frauen vor der Menopause fehlen jedoch.

Über die Studie

Ziel dieser Studie war es, die Zusammenhänge zwischen Körperzusammensetzung und Vitamin-D-Status bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter zu untersuchen und wertvolle Einblicke in ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu liefern.

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Von August 2018 bis August 2019 wurde ein Querschnittsdesign mit erwachsenen brasilianischen Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren durchgeführt. Es umfasste klinisch-ernährungsbezogene Anamnese, anthropometrische Messungen und biochemische Bewertungen.

Die erforderliche Stichprobengröße wurde basierend auf der Prävalenz von VDD in Brasilien bestimmt. Die Forscher maßen die zirkulierenden Konzentrationen von 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie und kategorisierten ≥30 ng/ml als ausreichend, ≥20 und <30 ng/ml als unzureichend und <20 ng/ml als mangelhaft.

Anthropometrische Auswertungen umfassten Gewicht, Größe, Taillenumfang, Hüftumfang, Trizeps-Hautfalte und Armumfangsmessungen. Indizes wie der Muskelmassenindex, der BMI und das Verhältnis von Taille zu Hüfte (WHR) wurden anhand etablierter Formeln berechnet.

Statistische Analysen wurden mit SPSS durchgeführt, einschließlich Tests auf Normalität, zentrale Tendenz, Streuung, Mann-Whitney-, Kruskal-Wallis- und Spearman-Koeffizienten zur Messung der Korrelation.

Ergebnisse

Die Studienstichprobe umfasste 124 Frauen im Durchschnittsalter von 34,1 Jahren mit einem mittleren BMI von 24,2 kg/m². Davon wiesen 66,9 % einen normalen BMI auf, 9,7 % wurden als fettleibig eingestuft und die restlichen 23,4 % wurden als übergewichtig eingestuft.

Die durchschnittliche zirkulierende 25(OH)D-Konzentration betrug 28,8 ng/ml, wobei 36,3 % der Teilnehmer als ausreichend Vitamin D eingestuft wurden, 63,7 % als unzureichend, 19,4 % als Mangel und 44,4 % als unzureichend.

Die Analyse der Körperzusammensetzung der Teilnehmer ergab einen signifikant niedrigeren Körperfettindex (BAI) bei Frauen mit ausreichendem Vitamin-D-Spiegel, während Frauen mit unzureichendem Vitamin-D-Spiegel einen höheren BAI und ein höheres Verhältnis von Taille zu Körpergröße (WHtR) aufwiesen.

Darüber hinaus hatten Frauen mit ausreichenden Vitamin-D-Spiegeln einen höheren BMI-adjustierten Muskelmassenindex (SMI BMI) als Frauen mit unzureichenden Vitamin-D-Spiegeln.

Als die Teilnehmer sowohl nach Vitamin-D-Status als auch nach BMI eingeteilt wurden, beobachteten die Forscher signifikante Unterschiede bei verschiedenen Messungen der Körperzusammensetzung.

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Beispielsweise hatten Frauen mit unzureichendem Vitamin-D-Spiegel und normalem Gewicht einen höheren WHtR als Frauen mit ausreichendem Vitamin-D-Spiegel, während übergewichtige Frauen mit unzureichendem Vitamin-D-Spiegel ein höheres Gewicht, einen höheren Hüftumfang und einen höheren Belarmino-Waitzberg-Index (BeW) aufwiesen als Frauen mit ausreichendem Vitamin-D-Spiegel.

Die Korrelationsanalyse ergab negative Korrelationen zwischen zirkulierenden 25(OH)D-Konzentrationen und Taillenumfang (WC), WHtR, Fettmassenindex (FMI), Körperfettanteil (% BF) und Fett-zu-Muskel-Verhältnis (FMR), mit a positiver Zusammenhang mit SMI BMI.

Forscher fanden einen negativen Zusammenhang zwischen 25(OH)D und dem viszeralen Adipositas-Index (VAI) bei Frauen mit unzureichendem Vitamin-D-Spiegel, der bei Frauen mit VDD ausgeprägter war.

Frauen mit unzureichendem Vitaminspiegel zeigten ebenfalls einen negativen Zusammenhang zwischen % BF und 25(OH)D, während Frauen mit VDD negative Korrelationen mit VAI und Trizeps-Hautfalte (TSF) aufwiesen.

Schlussfolgerungen

Forscher beobachteten einen negativen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Status und Körperfett, insbesondere Bauchfett, sowie einen positiven Zusammenhang mit der Muskelmasse. Insbesondere Indizes wie SMI, BMI und WHtR erwiesen sich als wertvolle klinische Indikatoren.

Die Prävalenz von VDD bei erwachsenen Frauen vor der Menopause stimmt mit der vorhandenen Literatur überein und weist auf ein weit verbreitetes Problem hin. Darüber hinaus wurde ein positiver Zusammenhang zwischen einem ausreichenden Vitamin-D-Spiegel und einer höheren Muskelmasse festgestellt, was die Bedeutung der Aufrechterhaltung eines ausreichenden Vitamin-D-Spiegels für eine optimale Muskelfunktion unterstreicht.

Umgekehrt war ein unzureichender Vitamin-D-Status mit einem höheren Körperfettanteil und zentraler Fettleibigkeit verbunden. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Beurteilung der Körperzusammensetzung über traditionelle Maße wie den BMI hinaus.

Darüber hinaus korrelierte ein Vitamin-D-Mangel stark mit viszeraler Adipositas, was auf potenzielle kardiometabolische Risiken hinweist. Die Studie schlägt vor, Körperzusammensetzungsvariablen wie WHtR und SMI BMI in die klinische Praxis einzubeziehen, um die metabolischen Folgen eines Vitamin-D-Mangels zu mildern.

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Das Querschnittsdesign und die fehlende Bewertung der Sonnenexposition schränken jedoch die Fähigkeit der Studie ein, kausale Zusammenhänge herzustellen oder Ergebnisse über die angegebene demografische Gruppe hinaus zu verallgemeinern.

Zeitschriftenreferenz:

  • Vitamin-D-Mangel und sein Zusammenhang mit Körperfett und Muskelmasse bei erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter. Magalhães, PM, da Cruz, SP, Carneiro, OA, Teixeira, MT, Ramalho, A. Nährstoffe (2024). DOI: 10.3390/nu16091267,

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