Krakau. Polizei im Krankenhaus, wo der Arzt angeblich Fentanyl eingenommen hat

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Zwei Polizisten und ein Experte betraten am Montag das Stefan-Żeromski-Fachkrankenhaus in Krakau. TVN24 enthüllte eine Aufzeichnung, die zeigt, wie ein Arzt bei der Aufnahme von Patienten an eine Infusion angeschlossen ist. Er soll stark abhängig machende Substanzen eingenommen haben. Die Staatsanwaltschaft spricht von der „vielschichtigen und komplexen Natur der Ermittlungen“.

Nach ihm benanntes Fachkrankenhaus Stefan Żeromski in Krakau ist eines der größten medizinischen Zentren in Kleinpolen. Der Journalist Mateusz Kudła enthüllte in einem Bericht von TVN24 Informationen über Unregelmäßigkeiten, die in der Einrichtung im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Betäubungsmitteln und der Verabreichung von Medikamenten über die Infusion eines Arztes bei der Aufnahme von Patienten aufgetreten sein könnten.

Der Reporter fand eine Aufnahme, in der einer der Mitarbeiter der Notaufnahme im Dienst einem Praktikanten befiehlt, Medikamente in den Tropf zu spritzen, an den er angeschlossen ist. Laut unseren Informanten enthielt die Ampulle sehr gefährliches und stark abhängig machendes Fentanyl.

„Wirst du mir ein paar Ampullen besorgen?“ Was hat der diensthabende Arzt genommen?Mateusz Kudla

Żeromski-Krankenhaus in KrakauTVN24

Die Polizei und ein Sachverständiger betraten das Krankenhaus

Der Fall wurde von der Krakauer Staatsanwaltschaft bearbeitet. Im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Bekämpfung der Drogenabhängigkeit laufen Ermittlungen. Krankenhausmitarbeiter werden als Zeugen geladen.

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Wie Mateusz Kudła erfuhr, wurde er am Montag ins Krankenhaus gebracht. Stefan Żeromski in Krakau wurde – auf Antrag der Krakauer Staatsanwaltschaft – von zwei Polizisten und einem Sachverständigen betreten. Sie sicherten die Papier- und elektronische Dokumentation der Notaufnahme des Krankenhauses. Dies steht im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen. Die Informationen wurden von Staatsanwalt Janusz Kowalski, Sprecher der Bezirksstaatsanwaltschaft in Krakau, bestätigt.

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Staatsanwaltschaft: Ermittler untersuchen den gesamten Betrieb des Krankenhauses

Am Dienstag sagte Kowalski dem TVN24-Reporter Mateusz Pół Chłopek, dass das Verfahren auf der Grundlage von Artikel 64, Abschnitt 1 des Gesetzes zur Bekämpfung der Drogenabhängigkeit geführt werde, der die „Aneignung von Betäubungsmitteln“ betrifft, die auf dem Krankenhausgelände gefunden wurden. Es handelt sich um ein Verbrechen, das mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis fünf Jahren geahndet wird.

Staatsanwalt bei den Ermittlungen gegen einen Arzt im Żeromski-Krankenhaus in Krakau

Staatsanwalt bei den Ermittlungen gegen einen Arzt im Żeromski-Krankenhaus in KrakauTVN24

Der Sprecher der Bezirksstaatsanwaltschaft in Krakau teilte mit, dass bisher unter anderem die meldenden Personen befragt worden seien. Der Krankenhausdirektor wurde bisher nicht befragt. – Gegenstand des Verfahrens wird die gesamte Tätigkeit des Krankenhauses im Bereich der Vermarktung von Arzneimitteln und Wirkstoffen sein, die zur Schmerzlinderung der Patienten eingesetzt wurden, in diesem Fall der Vertrieb von Morphin. Die Untersuchung ist vielschichtig und komplex. Es sei schwierig, alle Themen zu ermitteln, die sich in diesem Verfahren ergeben könnten, stellte der Staatsanwalt fest.

Autor/Autor:Mateusz Kudła, Acre/kab, Bischof

Hauptfotoquelle: TVN24

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