Vier Fischer wurden gerettet, nachdem ihr Boot vor der Küste von Argyll gesunken war.
Das Oban RNLI-Rettungsboot, ein Rettungshubschrauber und ein örtliches Arbeitsboot kamen dem Schiff vor den Garvellach-Inseln zu Hilfe, nachdem es am Mittwochnachmittag begonnen hatte, Wasser zu nehmen.
Zunächst glaubte man, die Situation habe sich stabilisiert, und man begann, das Fischerboot zur Reparatur nach Oban zu schleppen.
Doch bei hoher See und starkem Wind drang wieder Wasser ein und das Schiff kenterte und sank.
Die beiden an Bord verbliebenen Besatzungsmitglieder mussten von freiwilligen Rettungsbooten aus dem Meer geholt werden.
Der Steuermann Ally Cerexhe vom Oban-Rettungsboot sagte, starke Winde und ein erheblicher Wellengang hätten die Rettungsaktion erschwert.
Er sagte: „Was zuvor ein langsames Schleppen gewesen war, änderte sich plötzlich und das Fischereifahrzeug schlug stark auf und sank dann sehr schnell, was die beiden Mitglieder dazu zwang, das Boot zu verlassen und zu uns hinüberzuschwimmen.“
„Ich möchte meinen Kollegen von der Küstenwache und der Besatzung der Celtic Guardian danken, die während der Operation geholfen haben.“
Das Rettungsboot kehrte zur Oban-Rettungsstation zurück, wo die vier Personen vom Fischerboot in die Obhut des schottischen Rettungsdienstes übergeben wurden.
