Über die Hälfte der IT-Dienstleistungsunternehmen hat in den letzten drei Jahren die Zahl ihrer Lieferanten erhöht: Bericht

58 Prozent der IT-Dienstleistungsunternehmen, die mit wachsenden Herausforderungen im IT-Beschaffungsökosystem konfrontiert sind, haben in den letzten drei Jahren die Zahl ihrer aktiven Lieferanten erhöht, so ein neuer Bericht des US-amerikanischen Softwarelösungsanbieters Aspire Technologies (Entwickler von Software zur Angebotserstellung, QuoteWerks), gestern veröffentlicht, gefunden.

Der Bericht mit dem Titel Bericht über Trends in der IT-Beschaffung 2023bietet Einblicke von fast 400 IT-Dienstleistern, die zu aktuellen und vergangenen Technologieeinkaufsaktivitäten, dem Einsatz von Vertriebs- und Automatisierungstools sowie Erfahrungen mit Preisgestaltung, Verfügbarkeit und Logistik befragt wurden.

„Das Beschaffungsökosystem für Technologieprofis wächst weiter, um den steigenden Anforderungen von Geschäftskunden und der wachsenden Komplexität der Lösungen, die sie verkaufen, implementieren und unterstützen, gerecht zu werden“, sagte Brian Laufer, Vizepräsident von QuoteWerks.

Der Bericht zeigt, dass IT-Dienstleistungsunternehmen jetzt eine größere Auswahl an Lieferanten haben, wobei Händler mit 48,6 Prozent weiterhin den ersten Platz einnehmen, gefolgt von Online-Händlern mit 32,06 Prozent und Anbietern mit 12,21 Prozent.

Quelle: QuoteWerks-Bericht

Ein Befragter erklärte, dass IT-Dienstleistungsunternehmen Beschaffungspartner hinzufügen, um kontinuierlich neue Fähigkeiten zu bewerten und die Komplexität zu reduzieren.

Angesichts der wachsenden Zahl von Managed-Services-Anbietern und aufstrebenden Technologieunternehmen bewerten IT-Dienstleistungsunternehmen zunehmend Schlüsselfaktoren wie Verfügbarkeit und wettbewerbsfähige Preise, insbesondere bei Produkten und Komponenten, die aufgrund anhaltender Probleme in der Lieferkette knapp sind.

Bedenken hinsichtlich der Lieferkette betrafen 19 Prozent der Anbieter. Dies entspricht jedoch einem Rückgang von fast 30 Prozent gegenüber 2022.

Budgetbeschränkungen und wirtschaftliche Abschwünge wirken sich jedoch weiterhin auf Unternehmen aus. Aus diesem Grund müssen IT-Anbieter ein „optimales Angebotsprofil“ erstellen, das auf dem Anwendungsfall, der Bestellhäufigkeit, den Compliance-Anforderungen usw. basiert, um insbesondere ihre Kunden besser unterstützen zu können da die Adoptionsraten weiter steigen.

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Tatsächlich zeigt der Bericht, dass 42 Prozent der Umfrageteilnehmer in den letzten 12 Monaten zwischen 25.000 und 100.000 US-Dollar an Hardware und Zubehör beschafft haben, wobei 49 Prozent in diesem Zeitraum mehr als 100.000 US-Dollar gesichert haben.

Quelle: QuoteWerks-Bericht

„Das Verständnis des durchschnittlichen Angebotswerts für einzelne Unternehmen und die Branche hilft Anbietern bei der Festlegung Benchmarks und eine bessere Bewertung zukünftiger Ziele, sowohl aus Kunden- als auch aus Organisationssicht“, heißt es in dem Bericht.

Viele IT-Unternehmen, darunter Managed- und Cloud-Services-Unternehmen, skalieren ihren Betrieb und steigern den Umsatz durch Technologieinvestitionen wie Angebotstools. Diese Tools zielen, so betont der Bericht, darauf ab, die Rentabilität jeder Transaktion sicherzustellen und dabei zu helfen, den durchschnittlichen Angebotswert konsistent zu bewerten und Prozesse und Richtlinien nach Möglichkeit anzupassen.

Der Fachkräftemangel in der gesamten Branche trägt ebenfalls zum Streben nach mehr Effizienz bei, sodass IT-Unternehmen danach streben müssen, jeden Teil ihrer Abläufe zu optimieren, fügt der Bericht hinzu.

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