Seit 1956 treffen sich jedes Jahr europäische Länder, um am Eurovision Song Contest teilzunehmen – einem Wettbewerb, an dem hauptsächlich Pop- und Techno-Künstler teilnehmen und der oft wie eine Parodie auf den europäischen Musikgeschmack wirken kann. Es gibt seit langem Vorwürfe der Voreingenommenheit im Abstimmungsprozess und der Wettbewerb vom vergangenen Samstag – den Schweden gewann – bildete da keine Ausnahme. In dieser Folge des FiveThirtyEight Politics-Podcasts spricht Galen mit Gianluca Baio, Professor für Statistik und Gesundheitsökonomie, der ein Modell entwickelt hat, um festzustellen, ob es tatsächlich Vorurteile gibt, die bestimmte Nationen begünstigen oder benachteiligen.
Galen spricht auch mit Courtney Kennedy, Vizepräsidentin für Methoden und Innovation am Pew Research Center, die kürzlich eine Studie veröffentlichte, die zeigt, dass die Meinungsforschungsbranche von heute kaum noch Ähnlichkeit mit der Meinungsforschungsbranche zu Beginn des Jahrhunderts hat. Die Zeiten, in denen echte Menschen willkürlich Festnetztelefone wählten, sind vorbei, aber was bedeutet das für die Genauigkeit der öffentlichen Meinungsforschung?
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