Großbritannien plant, die amerikanischen XL-Bully-Hunde zu verbieten, da Rishi Sunak sie als „tödliche Gefahr“ bezeichnet

Die britische Regierung hat Pläne angekündigt, den American XL Bully Dog zu verbieten, eine Hundeart, die mit einer Reihe schwerer Angriffe in Verbindung gebracht wird. Das Verbot, das voraussichtlich Anfang 2024 in Kraft treten wird, wird den Besitz, die Zucht oder den Verkauf von American XL Bully Dogs im Vereinigten Königreich illegal machen.

Premierminister Rishi Sunak: „Der American XL Bully ist eine eindeutige und tödliche Gefahr für unsere Gemeinden, insbesondere für Kinder. Wir können so nicht weitermachen. Ich habe dringend Ratschläge für ein Verbot in Auftrag gegeben.“

Die Entscheidung, den American XL Bully Dog zu verbieten, wurde nach einer Überprüfung der Rasse durch das Tierschutzkomitee der Regierung getroffen. Das Komitee stellte fest, dass die Rasse in der Hundebissstatistik überproportional vertreten ist und dass sie häufiger als andere Rassen in schwere Angriffe verwickelt ist.

Das Komitee stellte außerdem fest, dass es sich beim American XL Bully Dog um eine relativ neue Rasse handelt und dass es nur begrenzte wissenschaftliche Beweise für seine Gesundheit und sein Wohlergehen gibt. Infolgedessen kam das Komitee zu dem Schluss, dass die von der Rasse ausgehenden Risiken die Vorteile überwiegen.

Das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL ist Teil einer umfassenderen Regierungsinitiative zur Bekämpfung von Vorfällen im Zusammenhang mit Hunden. In den letzten Jahren ist die Zahl schwerer Hundeangriffe im Vereinigten Königreich gestiegen. Im Jahr 2022 gab es 48 Todesfälle und 6.319 Krankenhauseinweisungen durch Hundeangriffe.

Premierminister Rishi Sunak verspricht, amerikanische XL-Bully-Hunde nach Angriffen in Großbritannien zu verbieten.
POOL über – / Christopher Furlong

Die Regierung hofft, dass das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL dazu beitragen wird, die Zahl der Hundeangriffe zu verringern. Das Verbot wird auch ein klares Signal senden, dass sich das Vereinigte Königreich für den Schutz der öffentlichen Sicherheit einsetzt.

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Das Verbot wurde von Tierschutzgruppen begrüßt, die sich seit langem für ein Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL einsetzen. Allerdings wurde das Verbot auch von einigen Hundebesitzern kritisiert, die argumentieren, dass die Rasse zu Unrecht benachteiligt werde.

Die Regierung hat angekündigt, Hundebesitzer, die von dem Verbot betroffen sind, zu unterstützen. Diese Unterstützung umfasst Hilfe bei der Vermittlung ihrer Hunde und eine Entschädigung für etwaige finanzielle Verluste.

Das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL ist ein bedeutender Fortschritt in den Bemühungen des Vereinigten Königreichs, Vorfälle im Zusammenhang mit Hunden zu bekämpfen. Es bleibt abzuwarten, ob das Verbot wirksam sein wird, um die Zahl der Hundeangriffe zu reduzieren. Die Regierung ist jedoch bestrebt, Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit zu ergreifen, und das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Neben dem Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL führt die Regierung auch eine Reihe weiterer Maßnahmen ein, um Vorfälle im Zusammenhang mit Hunden zu bekämpfen. Zu diesen Maßnahmen gehören:

  • Für alle Hundebesitzer ist es Pflicht, ihre Hunde mit einem Mikrochip zu versehen und sie an öffentlichen Orten an der Leine zu führen.
  • Ein Verbot des Verkaufs von Welpen in Zoohandlungen.
  • Eine strengere Lizenzregelung für Hundezüchter.
  • Erhöhte Strafen für Hundebesitzer, die Straftaten begehen, beispielsweise wenn sie ihren Hunden erlauben, Menschen oder andere Tiere anzugreifen.

Die Regierung hofft, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, eine sicherere Umgebung für alle zu schaffen, einschließlich Hundebesitzer, Hundeführer und Kinder.

Öffentliche Reaktion auf das Verbot

Die öffentliche Reaktion auf das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL war gemischt. Einige Leute begrüßten das Verbot und sagten, es sei notwendig, um die öffentliche Sicherheit zu schützen. Andere kritisierten das Verbot und sagten, es sei unfair, eine bestimmte Hunderasse ins Visier zu nehmen.

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Eine von YouGov durchgeführte Umfrage ergab, dass 52 Prozent der Menschen das Verbot befürworten, während 38 Prozent dagegen sind. Die Umfrage ergab außerdem, dass 72 Prozent der Menschen der Meinung sind, dass die Regierung mehr tun sollte, um Vorfälle im Zusammenhang mit Hunden anzugehen.

Das Verbot des amerikanischen Bully-Hundes XL ist ein komplexes Thema, auf das es keine einfachen Antworten gibt. Die Regierung ist jedoch bestrebt, Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit zu ergreifen, und das Verbot ist ein Schritt in die richtige Richtung.

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