Wie die Büro-Krise Amerikas Innenstädte erfasst

San Francisco

Viele Büro- und Geschäftsflächen stehen leer.

(Foto: Getty Images [M])

New York, San Francisco Volle Cafés, an den Tischen junge Menschen am Laptop oder ins Gespräch vertieft, das war einst das Markenzeichen von San Francisco. Sich über neue Ideen austauschen, Investoren treffen, netzwerken ging praktisch überall. Doch auch drei Jahre nach dem Lockdown hat sich die Tech-Metropole nicht von den Folgen der Pandemie erholt. Im Gegenteil, San Francisco die „leerste Innenstadt Amerikas“, attestierte das „San Francisco Business Journal“. Es ist ein Titel mit weitreichenden Konsequenzen.

Weil die hochqualifizierten Tech-Arbeiter von überall arbeiten können, stehen hier besonders viele Büros leer. Der Anreiz, in ein trostloses und überteuertes San Francisco zurückzukehren, ist gering. Dadurch ist die Kriminalität massiv gestiegen: Das Straßenbild ist schon jetzt nicht mehr von Programmierern mit Starbucks-Kaffee, sondern von Drogenabhängigen und Obdachlosen geprägt. Plünderungen in Supermärkten und Drogerien gehören zum Alltag.

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