Overwatch 2: Navigieren durch Veränderungen und neue Richtung

Die Zukunft von Overwatch planen

Die Reise von Overwatch 2 war von Wendungen geprägt, von der ersten Veröffentlichung im Jahr 2022 bis hin zu jüngsten Rückschlägen wie der Abschaffung des PvE-Heldenmodus und erheblichen Entlassungen. Dennoch ist das Entwicklungsteam des Spiels bereit, es mit einer Reihe strategischer Änderungen wieder auf Kurs zu bringen.

Eine der Hauptbedenken der Spieler war das Preismodell des Spiels, insbesondere die Kritik am Battle-Pass-System, den Preisen für Kosmetika und der Münzverteilung. Allerdings hat Overwatch 2 Game Director Aaron Keller weitreichende Anpassungen angekündigt, die Mitte April mit der 10. Staffel erscheinen sollen.

In einer bedeutenden Veränderung werden alle Overwatch-Helden bei der Veröffentlichung kostenlos spielbar sein, womit langjährige Beschwerden über die Zugänglichkeit ausgeräumt werden. Darüber hinaus sollen Verbesserungen bei der Münzverteilung, die Integration eines neuen Mythic-Shops und überarbeitete Battle-Pass-Mechaniken den Spielern mehr Auswahl und Mehrwert bieten.

In einem exklusiven Interview mit GameSpot beleuchtete Keller diese Änderungen und die sich entwickelnde Richtung des Spiels und betonte einen erneuten Fokus auf die Verfeinerung der PvP-Kernelemente. „Unsere Charaktere … verlassen sich darauf, dass ihre Teamkollegen einen Kampf gewinnen … Wir investieren viel Zeit und Energie, um diesen Teil des Spiels so gut wie möglich zu machen“, erklärte Keller.

Laut Keller war die Entscheidung, anstelle von Lootboxen auf ein Battle-Pass-System umzusteigen, eine bewusste Entscheidung, um die Entscheidungsfreiheit und Fairness der Spieler zu verbessern. Während Keller die Stimmung der Spieler gegenüber dem vorherigen System anerkannte, betonte er die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit in einem Free-to-Play-Modell.

Eine der wichtigsten bevorstehenden Änderungen ist die Entfernung von Helden aus den Battle Passes, eine Entscheidung, die darauf abzielt, die Wettbewerbsintegrität des Spiels zu wahren. „Jede Art von Gameplay hinter einer Paywall zu platzieren, kann die Wettbewerbsintegrität eines Spiels beeinträchtigen“, erklärte Keller.

Die Einführung des Mythic-Shops stellt eine bedeutende Ergänzung dar und bietet Spielern Flexibilität bei der Auswahl von Kosmetika und Upgrades. Keller skizzierte ein dynamisches System, bei dem mythische Skins rotiert werden und den Spielern eine Vielzahl von Optionen bieten.

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Trotz Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Einnahmen versicherte Keller den Spielern, dass die Änderungen sorgfältig geprüft wurden, um die langfristige Rentabilität des Spiels aufrechtzuerhalten. „Wir wollen in der Lage sein, unser Spiel nachhaltig zu halten … um weiterhin all die Dinge zu machen, über die wir gesprochen haben“, betonte er.

Mit Blick auf die Zukunft ist das Overwatch-Team bestrebt, das Feedback der Spieler in zukünftige Updates zu integrieren und plant, Karten zu überarbeiten und neue Spielmodi einzuführen. Die Einführung des Clash-Modus, eines symmetrischen Spielmodus, bei dem Teamarbeit und Dynamik im Vordergrund stehen, soll in Staffel 10 einem Probelauf unterzogen werden.

Während Overwatch 2 das nächste Kapitel aufschlägt, sind Keller und sein Team weiterhin bestrebt, ein Erlebnis zu schaffen, das das Erbe des Spiels würdigt und gleichzeitig Innovation und spielerzentriertes Design fördert.

QUELLE

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