Die FDA schlägt ein Verbot von Sodazusätzen vor

Die Food and Drug Administration (FDA) hat am Donnerstag vorgeschlagen, eine Chemikalie zu verbieten, die Limonade zugesetzt wird, und verwies auf negative Auswirkungen auf die Gesundheit.

Sollte das Verbot in Kraft treten, würde es auch für bromiertes Pflanzenöl (BVO) gelten – eine Zutat, die Limonaden zugesetzt wird, um zu verhindern, dass sich Zitrusaroma ablöst und an die Oberseite des Getränks schwimmt.

Bei ihrem Vorschlag, den Stoff zu verbieten, verwies die FDA auf Erkenntnisse, wonach der Inhaltsstoff toxisch für die Schilddrüse sei.

Die FDA sagte, dass im Laufe der Jahre viele Getränkehersteller ihre Produkte neu formuliert hätten, um BVO zu ersetzen.

Laut der Environmental Working Group, einer Interessenvertretung für Umwelt und Verbrauchersicherheit, ist es jedoch immer noch in Produkten auf dem Markt zu finden.

Scott Faber, Senior Vice President für Regierungsangelegenheiten der Gruppe, sagte, es sei vor allem immer noch in Eigenmarkenprodukten und weniger bekannten regionalen Marken zu finden.

Die vorgeschlagene Regelung scheint zwar keine Informationen darüber zu enthalten, wie stark der Markt insgesamt betroffen sein wird, es heißt jedoch, dass höchstens 2,5 Prozent der kleinen Unternehmen in der Getränkeindustrie betroffen sein dürften.

Auf einem Zutatenetikett kann BVO als „bromiertes Pflanzenöl“ oder als spezifischeres Öl wie „bromiertes Sojaöl“ erscheinen.

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