Gesendet
Videolänge: 4 Min.
Die Temperatur an der Meeresoberfläche war im Mai mit 19,7 °C noch nie so hoch, ein Viertel Grad höher als zwischen 1991 und 2020. Wie können wir unsere Ozeane besser pflegen? Auf dem Fernando de Noronha-Archipel in Brasilien versuchen wir insbesondere, den schönsten Strand der Welt zu erhalten.
Die ersten portugiesischen Siedler gaben ihm den Spitznamen „Smaragd des Atlantiks“. Fernando de Noronha (Brasilien) ist mit seinen kilometerlangen Stränden und Vulkangesteinen ein von den Brasilianern eifersüchtig beschütztes Juwel. Die Insel wird monatlich nur von maximal 11.000 Privilegierten besucht. Sie müssen einen Eintrittspreis von rund hundert Euro zahlen. Eine der Buchten des Archipels ist für kleine Gruppen nur wenige Minuten lang zugänglich, um eine Beschädigung der Felsformationen und des transparenten Wassers zu vermeiden.
Viele Meerestiere
“Hier kann man außer Fotos nichts machen“, warnt der Guide. Wenn die Küsten geschützt sind, dann deshalb, weil sie Zufluchtsort für viele Meerestiere sind, beispielsweise für den Zitronenhai, eine Art, die von Biologen besonders erforscht wird. Um Einheimische und Touristen aufzuklären, öffnen die Biologin Bianca Rangel und ihre Kollegen ihre Expeditionen für Neugierige.
