„Wenn ich wieder trainieren gehe, möchte ich gewinnen. Deshalb kann ich nirgendwo hingehen.“

Zinedine Zidane ist kürzlich vom Radar verschwunden, hat sich aber dazu entschlossen, L’Equipe ein Interview zu geben. Darin erzählte er von seiner beruflichen Situation und erklärte, warum er derzeit nicht in England arbeiten wollte.

Zinedine Zidane ist arbeitslos, seit er sich entschieden hat, Real Madrid zum Ende der Saison 2020/21 zu verlassen. Von da an war der Franzose mit potenziellen Trainerteams wie PSG, Manchester United und der französischen Nationalmannschaft verbunden.

Zizou betonte in einem Gespräch mit L’Equipe-Journalisten, dass es derzeit nur wenige Teams gibt, die seine Kriterien erfüllen würden:

– Als ich Fußballer war, konnte ich mir fast jeden Verein aussuchen. Als Trainer habe ich keine fünfzig Vereine, zu denen ich gehen kann. Es gibt zwei oder drei Möglichkeiten. Wenn ich wieder trainieren gehe, möchte ich gewinnen. Ich sage das in aller Bescheidenheit. Deshalb kann ich nirgendwo hingehen. Auch aus anderen Gründen. Zum Beispiel Sprache. Bestimmte Bedingungen erschweren die Sache. Wenn Leute mich fragen, ob ich nach Manchester gehen möchte, sage ich, dass ich Englisch verstehe, es aber nicht ganz beherrsche. Ich weiß, dass es Trainer gibt, die zu einem Verein gehen, ohne die Sprache zu beherrschen, aber ich arbeite anders. Um zu gewinnen, kommen viele Elemente ins Spiel. Ich weiß, was ich brauche, um zu gewinnen.

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