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Ein typisch hart umkämpftes Turiner Derby endete mit einem torlosen Unentschieden zwischen Turin und Juventus.
In einem Serie-A-Spiel mit wenigen klaren Chancen mussten die Gäste die frühe Verschwendung von Dusan Vlahovic bereuen.
Er konnte die Flanke von Federico Chiesa aus kurzer Distanz nur gegen den Pfosten drehen und sah, wie sein Landsmann Vanja Milinkovic-Savic ihn aus kürzester Distanz parierte.
Torino hatte nach der Pause die Oberhand, rettete aber die beste Chance in der Nachspielzeit, als der eingewechselte Valentino Lazaro eine Flanke von Karol Linetty über die Latte köpfte.
Das Ergebnis bedeutet, dass beide Mannschaften in der Serie A bleiben, Juventus bleibt Dritter und Turin Neunter.
Diskussionspunkt: Der Druck auf Allegri wird nicht nachlassen
Massimiliano Allegris vier nationale Doppel und insgesamt fünf Titel in der Serie A während seiner ersten Zeit bei den Bianconeri platzieren ihn in der oberen Riege der Juventus-Trainer, hinter denen, die mit Giovanni Trapattoni und Marcelo Lippi Elite-Europaerfolge erzielten.
Allegris Rückkehr scheint eher die Rückkehr von Trap zu sein. Der legendäre Trainer, der in der Zoff-, Scirea-, Cabrini- und Platini-Ära sechs Titel und einen Europapokal gewann, konnte nicht so gut abschneiden, als er 1991 zu den Delle Alpi zurückkehrte und sie trotz der Talente von Roberto Baggio zu einem einzigen UEFA-Pokal führte arbeiten mit.
Er verließ das Team nach drei Spielzeiten und unter Lippi, mit dem sie die UEFA Champions League gewannen. In seiner zweiten Amtszeit gelang es Lippi besser, Titel in Folge zu gewinnen und sie ins Champions-League-Finale zu bringen, obwohl er Zinedine Zidane gegen Real Madrid verlor.
Heutzutage hat Allegri viel weniger zu tun, da Chiesa der einzige Spieler ist, der über die Qualität dieser glücklichen Tage oder seiner eigenen früheren Amtszeit verfügt, aber das Mantra „Niemals zurück“ ist im Fußball immer allgegenwärtig und wird von Medien und Fans immer wieder zur Sprache gebracht, wenn etwas passiert bei keiner Rückkehr so gut verlaufen wie geplant.
Juventus befindet sich auf einer Insel zwischen dem zweiten Platz Mailand und Bologna. Für die meisten Clubs in Ordnung, aber kein Ort, den ihre Fans akzeptieren werden.
Spielerin des Spiels – Vanja Milinkovic-Savic (Turin)
Da es keine wirklich herausragende Leistung gab, geht die Auszeichnung an den Spieler, der am meisten dazu beigetragen hat, dass das Ergebnis leer blieb. Seine beiden tollen Paraden waren abwechslungsreich: Die frühe Parade von Vlahovic kam schnell von der Linie ab, um zu blocken, und dann sprang er spät nach links, um den Flachschuss des eingewechselten Kenan Yildaz abzuwehren.
Spielerbewertungen:
Turin: Milinkovic-Savic 8*; Tameze 6, Buongiorno 7, Rodriguez 6; Bellanova 7, Vlasic 6, Ricci 6, Linetty 7, Vojvoda 6; Sanabria 6, Zapata 6.
Subs: Kirche 6, Lazarus 5, Masina 6.
Juventus: Szczesny 7; Gatti 6, Bremer 6, Danilo 6; Cambiaso 6, McKennie 6, Locatelli 7, Rabiot 6, Kostic 6; Vlahovic 6, Chiesa 7.
Ersatzspieler: Iling Junior 6, Yildiz 7, Sandro 6, Kean 6, Alcaraz.
Match-Highlights
9′ VON DER POST! Chiesa flankt den Ball perfekt auf Vlahovic, der aber nur dann den Pfosten treffen kann, wenn er unbedingt punkten muss.
33′ FEINE PARDE VON MILINKOVIC-SAVIC! Eine weitere große Chance für Vlahovic, denn Cambiasos Flanke landet am langen Pfosten, doch der Abwehrspieler spreizt sich und lenkt den Schuss mit seinem ausgestreckten linken Bein am Tor vorbei.
47′ JUVENTUS AUFatmen! Eine schlechte Berührung von Kostic führt dazu, dass der Ball zu Zapata im Strafraum fällt und der Stürmer ins Netz schießt, aber das Tor wird aufgrund eines leichten Vorstoßes von Bellanova auf den Außenverteidiger von Juventus nicht erzielt.
61′ GROSSER SPRUNG VON SANABRIA! Er springt über Gatti hinweg, trifft Bellanovas Flanke und zwingt Szczesny zur Abwehr.
75′ GUTER STOP VON MILINKOVIC-SAVIC! Torino ist beim Konter ungeschützt und sein Torwart muss einen guten Stopp machen, indem er nach links springt, um Yildiz‘ kraftvollen Flachschuss in Richtung des langen Pfostens zu parieren.
90+3′ GROSSE CHANCE FÜR LAZARO! Linetty flankt perfekt von der linken Seite, aber Lazaro lässt den Ball unbehelligt und sieht den Ball direkt über die Latte gehen. Tatsächlich schien es ihm vom Hals zu fallen.