„The Voice“: Aurélien gewann Staffel 12

An diesem Samstag, dem 3. Juni, war abends auf TF 1 der letzte Tag. Nach mehr als drei Monaten Wettkampf ging die zwölfte Staffel von „The Voice“ mit der Krönung des 34-jährigen Aurélien zu Ende. Alles begann sehr stark, als die vier Finalisten in der Eröffnung gegen die Jungs von Aya Nakamura spielten, in einem Medley seiner Hits, auch wenn Aurélien sich viel unwohler zu fühlen schien als seine kleinen Kameraden Arslane, Micha und Jérémy Levif.

Was die Einzelleistungen betrifft, so eröffnete der Ladenbesitzer von Zazies Team den Ball mit einem großartigen Klassiker, „Quand on n’a que l’amour“ von Jacques Brel, der perfekt in sein Register passte. Jérémy Levif, 32, ein von Vianney trainierter Französischlehrer in Schottland, erwies sich bei „All By Myself“ in der Version von Céline Dion trotz eines beeindruckenden Endergebnisses als etwas schüchtern.

Immer noch im Stil alter Titel: Arslane, 26, Hengstfohlen von Amel Bent, ein wenig fiebrig, aber sehr rührend, hat inzwischen „Lettre à France“ von Michel Polnareff in Angriff genommen. Nicht moderner, Micha, 18, hat das großartige „Hallelujah“ von Leonard Cohen in einer etwas Gospel-Version erfolgreich auf den Markt gebracht.

Im Duo teilte sich Micha – aus dem Team von Amel Bent – ​​mit Christophe Maé den Titel „Casting“, sehr passend an diesem letzten Abend. Schade, dass der jüngste der Finalisten, der sein Heimatland Guyana verlassen hatte, trotz einer großen Bindung zwischen ihnen ein wenig Schwierigkeiten hatte, gegen den ursprünglichen Künstler zu gewinnen.

Jérémy Levif und Pierre de Maere schlossen sich wenig später zu einem schönen „Eines Tages werde ich einen Engel heiraten“ zusammen. Zwischen Aurélien und Patrick Bruel steckte beim rauen „Casser la voix“ deutlich mehr Kraft in den Stimmbändern.

Leichter Mangel an Abwechslung

Es ist anzumerken, dass die letzten beiden Titel in dieser Saison bereits von anderen Kandidaten interpretiert wurden, was jedoch einen kleinen Mangel an Abwechslung im vertretenen Repertoire unterstreicht. Schließlich sang Arslane, ein Ingenieur, mit Vitaa „A Fleur de toi“, wobei er problemlos den gesamten Song über übernahm.

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Alle Trainer waren voll des Lobes für ihre unterschiedlichen Talente, die Palme ging an Amel Bent, der ebenso kraftvolle wie poetische Reden hinter sich ließ. Zazie ihrerseits hat bereits „die Option gewählt“, für ihren Finalisten zu komponieren und zu schreiben. Andererseits muss man zugeben, dass Big Flo und Oli, die keinen Kandidaten aus ihrem Team im Wettbewerb hatten, die Zahlen fast wettmachten.

Letztes Duell mit Micha

Während einer Sprung-Mittelstufe begleitete David Guetta die vier Sängerlehrlinge bei seinen berühmtesten Liedern und die Trainer tanzten mit ihnen auf der Bühne. Nach einer ersten Abstimmungsrunde schieden dann Jérémy Levif und Arslane aus, so dass der Titel zwischen Aurélien und Micha entschieden werden musste.

Zum letzten Duell führten beide „The Quest“ von Jacques Brel auf (schon wieder er!). Wieder einmal ging das Register wie angegossen an Aurélien, wo der 18-jährige Micha es verdient hätte, seinen Platz bei einem neueren Song verteidigen zu können. Der Jüngste war jedoch erstaunlich intensiv in seiner Interpretation. Am Ende war es immer noch Zazies Favorit, der mit 68,3 % der Zuschauerstimmen gewann.

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