Die Ticketmaster-Muttergesellschaft Live Nation Entertainment übertraf die Marktschätzungen beim Umsatz im dritten Quartal und profitierte von hohen Ticketpreisen und einer steigenden Konzertnachfrage.
Die Aktien des Unternehmens stiegen im erweiterten Handel um 3,5 Prozent.
Die starke Nachfrage nach Musikkonzerten bekannter Persönlichkeiten wie Taylor Swift und Beyoncé hat die Ticketpreise in die Höhe getrieben, was den Konzertveranstaltern zugute kommt.
Die Ankündigung lang erwarteter Tourneen von Musikern wie Bad Bunny und U2 zeigt Anzeichen einer gesunden Zukunftsaussicht des Unternehmens.
Laut LSEG-Daten stieg der Umsatz des Unternehmens im Quartal bis zum 30. September um 32 Prozent auf 8,15 Milliarden US-Dollar, verglichen mit Analystenschätzungen von 6,99 Milliarden US-Dollar.
Die Gesamtzahl der geschätzten Veranstaltungen stieg im Jahresvergleich um 7,6 Prozent auf 12.090, während die Gesamtzahl der geschätzten Fans bei 52,3 Millionen lag, verglichen mit 37,1 Millionen im Vorquartal.
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Die geschätzte Gesamtzahl der verkauften Tickets belief sich auf 155,4 Millionen, verglichen mit 150,1 Millionen im Vorquartal.
Der Konzertschub: Wie Top-Acts wie Taylor Swift und Beyoncé das Wirtschaftswachstum vorantreiben
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Das Konzertgeschäft des Unternehmens, das aus dem Verkauf von Merchandise-Artikeln und der Produktion von Live-Musikveranstaltungen besteht, erwirtschaftete einen Umsatz von 6,97 Milliarden US-Dollar – was den Großteil des Gesamtumsatzes ausmacht, gefolgt von 832,6 Millionen US-Dollar aus dem Ticketverkauf.
Neben der steigenden Nachfrage steht das Unternehmen auch vor regulatorischen Herausforderungen.
Berichten zufolge wurde Live Nation vom US-Justizministerium untersucht, ob das Unternehmen wettbewerbswidrige Vereinbarungen mit Veranstaltungsorten und Künstlern trifft, da allgemein Bedenken hinsichtlich hoher Gebühren und der Kontrolle des Unternehmens über den Markt für Konzertkarten bestehen.
Das Unternehmen meldete für den Zeitraum Juli bis September einen Gewinn pro Aktie von 1,78 US-Dollar, verglichen mit 1,39 US-Dollar pro Aktie vor einem Jahr.
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– Berichterstattung von Zaheer Kachwala in Bengaluru; Bearbeitung durch Shailesh Kuber
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