Rodriguez gewinnt, Vingegaard setzt sich durch und Bardet scheidet aus

Ein unglaublicher Abschluss. Der Spanier Carlos Rodiguez gewann die 14. Etappe der Tour de France zwischen Annemasse und Morzine und gewann am Samstag, dem 15. Juli, allein. Brillanter Sieger 24 Stunden nach seinem Teamkollegen bei Ineso, Michal Kwiatkowski, feiert Carlos Rodriguez seinen ersten Erfolg bei der Grand Tour.

Das Rennen war auch von einem intensiven Duell zwischen dem Gelbtrikot Jonas Vingegaard und seinem Rivalen, dem Slowenen Tadej Pogacar, geprägt. Nun trennen die beiden Männer in der Gesamtwertung zehn Sekunden.

15 Kilometer vor dem Ziel startete Tadej Pogacar einen donnernden Angriff, um die wenigen Sekunden zu ergattern, die ihn vom Gelben Trikot Jonas Vingegaard trennten. Die beiden Rivalen sind an diesem Samstag schon lange unzertrennlich und beäugen sich gegenseitig mit verstohlenen Blicken. Dennoch gelang es dem Dänen, die brillante Offensive seines Gegners zu kontrollieren und seinen Vorsprung bei zehn kleinen Sekunden zu halten. Als Dritter der Etappe und immer noch im Gelben Trikot wird Jonas Vingegaard die fünfzehnte Etappe, Sonntag, 16. Juli, zwischen Les Gets und Saint-Gervais Mont-Blanc in der gejagten Position angreifen. Tadej Pogacar, Zweiter an diesem Samstag, in der Rolle des Jägers. Eine Woche nach dem Ergebnis sind die Spiele zwischen den beiden Favoriten noch lange nicht vorbei.

Die Aufgabe von Bardet

Bereits zuvor hatte sich die Einfahrt in die Alpen zu einem Massaker mit mehreren Stürzen, einer kurzen Rennunterbrechung und vor allem einem Regen von Ausfällen entwickelt.

Der Franzose Romain Bardet musste aufgeben, nachdem er beim Abstieg vom Col de Saxel, der ersten Schwierigkeit dieser 14. Etappe, heftig gestürzt war. Der Auvergne-Bergsteiger, der zum Zeitpunkt des Vorfalls auf dem 12. Platz der Gesamtwertung lag, stürzte bei Kilometer 25 in einer Linkskurve. Der Radfahrer konnte zwar aufstehen, konnte danach aber nicht mehr abfahren. Für den Spitzenreiter des DSMB-Teams, der bei dieser 110. Auflage auf das Podium zielen wollte und der im Grande Loop bereits Zweiter (2016) und Dritter (2017) geworden war, ist dies der zweite Ausfall in zehn Teilnahmen.

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► Die Wertung der 14. Etappe, Annemase-Morzine, Samstag, 15. Juli

1. Carlos Rodriguez (ESP/IGD) 151,8 km in 3 Stunden 58:4

(Durchschnitt: 38,3 km/h)

2. Tadej Pogacar (SLO / UAD) auf Platz 5.

3. Jonas Vingegaard (DEN/TJV) 5.

4. Adam Yates (GBR/UAD) 10.

5. Sepp Kuss (USA/TJV) 57.

6. Jai Hindley (AUS/BOH) 1:46.

7. Felix Gall (AUT/ACT) 1:46.

8. Pello Bilbao (ESP/TBV) 3:19.

9. Simon Yates (GBR/JAY) 3:21.

10. Guillaume Martin (FRA/COF) 5:57.

► Die Gesamtwertung nach der 13. Etappe

1. Jonas Vingegaard (DEN/TJV) 57 Stunden 47:28.

2. Tadej Pogacar (SLO / UAD) um 10.

3. Carlos Rodríguez (ESP/IGD) 4:43.

4. Jai Hindley (AUS/BOH) 4:44.

5. Adam Yates (GBR/UAD) 5:20.

6. Sepp Kuss (USA/TJV) 8:15.

7. Simon Yates (GBR/JAY) 8:32.

8. Pello Bilbao (ESP/TBV) 8:51.

9. Felix Gall (AUT/ACT) 12:26.

10. David Gaudu (FRA/GFC) 12:56.

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