Rafael Nadal wankt, fällt aber nicht – Tennis

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Rafael Nadal hat gut lachen: Der Spanier zog in Rom in die zweite Runde ein. © ANSA / FABIO FRUSTACI

Der 24-fache Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal hatte in der ersten Runde des 1000-Master-Turniers in Rom zwar einige Schwierigkeiten, gewann das Spiel am Ende aber trotzdem.

Der große Rafael Nadal, der mit einen 37 Jahren völlig am Ende seiner glorreichen Karriere angekommen ist, hatte bei seinem Auftakt des glorreichen Turniers in Rom gegen den Belgier Zizou Bergs (ATP 108) zwar etwas Mühe, dank eines enormen Kraftaktes gelang es ihm schlussendlich aber doch, Bergs zu biegen. Nach drei unterhaltsamen Sätzen gewann Nadal mit 4:6, 6:3 und 6:4.

Man sah es ihm eindeutig an: Es war nicht der Rafael Nadal, der in seiner großartigen Karriere schon 24 Grand-Slam-Titel gewonnen hat, davon zehn Titel bei den French Open. Er wirkte träge, langsam und zu durchschaubar – was Bergs im ersten Satz auch auszunutzen wusste. Dann aber bäumte sich der Routinier mächtig auf und glich das Spiel im zweiten Satz aus, ehe er den dritten – ganz zur Freude der zahlreichen Fans auf der Tribüne – sehr positiv gestalten konnte und Bergs somit den Zahn zog.

Einmal lag Rafael Nadal bereits am Boden, kämpfte sich aber sofort wieder zurück. © ANSA / FABIO FRUSTACI

Ganz besonders eine Szene des Spaniers im dritten Satz riss die Zuschauer vom Hocker. Bei seinem Aufschlagspiel landete ein Return von Bergs direkt vor den Füßen von Nadal, als er durch eine blöde Bewegung bereits auf dem Boden lag. Aufgeben? Nicht Nadal! Der 37-Jährige erhob sich blitzschnell, wechselte dann noch einige Bälle mit Bergs, ehe er ihn mit einem wunderschönen Stoppball verlud und das Game für sich entschied.

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Als nächstes gegen Hurkacz

Nadal trifft in der zweiten Runde nun auf Hubert Hurkacz (ATP 9). Der Pole genoss in der ersten Runde ein Freilos und wird gegen den Spanier ins Rom-Turnier starten.

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