OM reisen viel besser als sie erhalten

Marseille empfängt Montpellier an diesem Freitagabend im Namen des 29e Tag der Ligue 1 mit dem Ziel, eine sehr durchschnittliche Heimbilanz im Gegensatz zu der Auswärtsbilanz wieder auszugleichen.

Die Ligue 1 ist zurück für den Endspurt und Marseille empfängt Montpellier zu Beginn der 29e Tag an diesem Freitagabend um 21:00 Uhr OM muss sich mit ihren Anhängern versöhnen, da ihre Leistungen zu Hause in letzter Zeit so besorgniserregend waren. Aber auch außerhalb haben die Phokäer keine Schwierigkeiten, möglichst viele Punkte in einer zumindest spielerisch, intentional und buchhalterisch insgesamt überzeugenden Saison einzufahren.

Sechster der Ligue 1 zu Hause

Wenn OM auf 2 zeigte Platz in der Ligue 1-Tabelle in dieser Saison, hat das Team den Großteil seiner 59 Punkte nicht im Vélodrome gewonnen. Aus gutem Grund sind die Marseillais nur die 6e Mannschaft in der Heimwertung mit nur 24 von 42 möglichen Punkten. Mit anderen Worten, derselbe Rekord mit einem Tor mehr auf der Uhr als Lorient bei Moustoir. Eine überraschende oder gar besorgniserregende Erkenntnis, besonders wenn man die Begeisterung der OM-Anhänger kennt. Lorient hat ein Stadion, das fast 19.000 Zuschauern Platz bietet, während die Männer von Igor Tudor es gewohnt sind, in dieser Saison vor mehr als 62.000 Zuschauern pro Spiel zu spielen, die höchste Zuschauerzahl in Frankreich. OM sieht zu, wie Reims, Lille, Rennes, Paris und Lens (bestes Heimteam) zu Hause besser abschneiden.

Die Phokäer wissen nicht immer, wie sie diesen Eifer ausnutzen können, um Punkte zu sammeln. Seltsamerweise ist dies nichts Neues. In der vergangenen Saison hatte OM unter der Führung von Jorge Sampaoli sogar noch schlechter abgeschnitten und wurde 9e zu Hause mit nur 32 Punkten auf dem Vélodrome im gesamten Geschäftsjahr 2021/2022. Und doch hatten sie 2 beendetes mit einer Qualifikation in der Champions League auf dem Spiel.

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Die Frage des Drucks könnte aufkommen. Vor mehr als 60.000 Fans zu spielen, kann einschüchternd sein, aber die Spieler haben Erfahrung und sind vor allem an diese Art von Kontext gewöhnt. Zumal sie im Coupe de France gegen PSG (2:1) ihre Fähigkeit gezeigt haben, sich angesichts eines solchen Publikums zu überwinden. Im Gegensatz zu der Aufregung gegen Straßburg im letzten Heimspiel der Ligue 1, als sie nach einer 0:2-Führung bis zur 88. Minute ein 2:2-Unentschieden kassierten. Die Schlussfolgerung ist vielleicht nur sehr einfach, Marseille ist eine Mannschaft, deren Verhalten sehr schwer, wenn nicht fast unmöglich zu erklären ist.

Woanders ist das Gras oft grüner

Eines ist sicher, OM liebt es zu reisen. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um Punkte. Mit 35 von 42 möglichen Auswärtseinheiten sind sie das beste Team in der Ligue 1 außerhalb ihrer Stützpunkte. Marseille ist in den fünf großen Europameisterschaften sogar das zweitbeste Auswärtsteam vor Arsenal (Spitzenreiter in England) oder Barça (Spitzenreiter in Spanien). Nur Neapel (Führer in Italien) schneidet besser ab.

Bereits im vergangenen Jahr schnitt OM auswärts gut ab und schloss mit 39 Punkten aus 19 Reisen ab. Tudor könnte dieses Jahr also besser abschneiden als Sampaoli, wenn sie zwei weitere Auswärtsspiele gewinnen. Gute Nachrichten: Es ist draußen, dass die Marseillais am Ende der Saison mit drei Hauptreisen getestet werden, nach Lyon (32e Tag), in Lens (34e) und Lille (36e).

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