Mehr als jeder dritte junge Mensch im Alter von 18 bis 24 Jahren spart bereits für den Ruhestand

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Laut einer Umfrage von BPCE L’Observatoire legen 48 % der Erwerbstätigen regelmäßig Geld für das Alter zurück. Manche fangen sogar schon sehr früh an.

Wir haben die sogenannten Happy-Go-Lucky-, Reckless- oder sogar High-Roller. Tatsächlich machen sich immer mehr junge Menschen Sorgen um ihren Lebensstandard im Ruhestand. Das verrät das aktuelle Versicherungsbarometer von BPCE L’Observateur. Laut dieser Umfrage unter 2.000 Personen legt jeder zweite Franzose (48 %) regelmäßig Geld für den Ruhestand zurück. Dieser Anteil ist bei den 25- bis 35-Jährigen ungefähr gleich (46 %), erreicht aber wider Erwarten auch bei den Jüngsten (18- und 24-Jährige) mit 37 % ein signifikantes Niveau, was einer Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber einem Jahr entspricht.

Diese Zahlen mögen überraschend sein. Vor ihrem 40. Lebensjahr sparen Arbeitnehmer in der Regel lieber, um größere Konsumausgaben (Fahrzeug) oder den Erwerb ihres ersten Eigenheims zu finanzieren. Doch junge Menschen machen sich zunehmend Sorgen über die Höhe der Rente, die sie im Ruhestand erwartet. Die Franzosen, ob jung oder alt, sind bestrebt, „richtig leben“ (43%), oder sogar, „finanziell unabhängig bleiben“ (37 %). Ein Anliegen, das sie dazu ermutigt, sofort ihren Altersvorsorgeplan (PER) aufzustocken, diese 2019 geschaffene Anlage, die es ihnen ermöglicht, künftig ein zusätzliches Einkommen aufzubauen und deren Mittel erst am Ende des Berufslebens freigegeben werden können.

Die Angst vor geringerer Kaufkraft

Wenn sich junge Menschen Sorgen um ihr Alter machen, liegt das unter anderem an der zu erwartenden Verschlechterung des Lebensstandards der Rentner. Wenn wir den durchschnittlichen Lebensstandard der Rentner mit der Gesamtbevölkerung vergleichen, erscheint er sicherlich etwas höher: 2.132 Euro pro Monat im Jahr 2019 im Vergleich zu 2.099 Euro für aktive Arbeitnehmer, so Drees, der statistische Dienst der Sozialministerien. Der gleichen Quelle zufolge hat die Inflation jedoch trotz einer Aufwertung von 0,4 % bereits begonnen, ihre Kaufkraft zu untergraben. „Die Kaufkraft der Rentner ist im Vergleich zu 2020 in konstanten Euro um 1,3 % gesunken, nachdem die Preise um +2,8 % angestiegen sind, was sich erst in der Neubewertung der Renten im Jahr 2022 widerspiegeln wird“, gibt Drees an.

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Die Debatten über die von der Regierung durchgeführte Rentenreform waren im vergangenen Jahr von zahlreichen Protesten geprägt. Diese Nachricht hat zweifellos dazu beigetragen, dass junge Menschen sich mehr Sorgen um ihren Ruhestand machen, sei es im Hinblick auf das gesetzliche Rentenalter oder die Höhe der Rente. Glücklicherweise bringt der Ruhestand nicht nur Besorgnis mit sich. Über das vorsorgliche Sparen hinaus möchte jeder zweite Befragte auch etwas zurücklegen, um die Freiheit dazu zu haben „Nehmen Sie sich mehr Zeit für sich selbst“ (50%), oder dafür „nahe“ (45 %) im Ruhestand. Ein großer Teil der befragten Arbeitnehmer will auch davon profitieren „Die Spätsaison“ Wer plant eine Reise (45 %)? Motivation, jetzt mit dem Sparen zu beginnen?

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