Ein Mann wurde angeklagt, nachdem er während des FA-Cup-Finales im Wembley-Stadion festgenommen worden war, wo er angeblich ein Hemd trug, das offenbar beleidigend auf die Opfer der Hillsborough-Tragödie Bezug nahm.
James White, 33, aus Warwickshire, wurde beschuldigt, bedrohliche oder beleidigende Schriften gezeigt zu haben, die Belästigung, Alarm oder Bedrängnis hervorrufen könnten.
Er wurde gegen Kaution freigelassen und musste am Montag, dem 19. Juni, vor dem Willesden Magistrates’ Court erscheinen.
Die Metropolitan Police sagte, das Strafverfahren sei im Gange und der Angeklagte habe das Recht auf ein faires Verfahren.
„Es sollte keine Online-Berichterstattung, Kommentare oder Weitergabe von Informationen erfolgen, die diesem Verfahren in irgendeiner Weise schaden könnten“, sagte die Polizei.
Manchester City besiegte seinen Rivalen Manchester United im Wembley-Stadion mit 2:1.
Weitere 22 Personen wurden im Verlauf des Polizeieinsatzes rund um Wembley wegen Straftaten wie Körperverletzung, Schlägerei, Drogenbesitz sowie Trunkenheit und Ordnungswidrigkeit festgenommen.
Die Polizei sagte, dass die Ermittlungen zu einem Gegenstand, der kurz nach dem Tor von Manchester United auf das Spielfeld geworfen wurde, noch andauern, und dass es in diesem Zusammenhang bislang keine Festnahmen gegeben habe.
