Der US-Bundesstaat Maine hat den ehemaligen Präsidenten Donald Trump von seinen republikanischen Präsidentschaftsvorwahlen ausgeschlossen.
Der oberste Wahlbeamte entschied, dass Herr Trump aufgrund seiner Beteiligung am Angriff auf das US-Kapitol im Januar 2021 nicht wählbar sei.
Maine ist der zweite Staat, der den ehemaligen Präsidenten aufgrund einer Verfassungsbestimmung, die es Aufständischen verbietet, ein Amt zu übernehmen, von der Kandidatur ausschließt.
Der Schritt erfolgt wenige Tage, nachdem der Oberste Gerichtshof von Colorado Herrn Trump aus demselben Grund von der Vorwahl des Bundesstaates ausgeschlossen hat.
Die Urteile in beiden Bundesstaaten beriefen sich auf den 14. Zusatzartikel der US-Verfassung, der jeden, der zuvor zum Schutz des Landes geschworen hatte und sich später in einen Aufstand verwickelt, von seinem Amt ausschließt.
Die Trump-Kampagne sagt, sie werde schnell einen rechtlichen Einspruch einlegen.
