Land Rover Defender 90 D 300 im Fahrbericht: Luftfahrwerk und Dieselmotor

Wie sich die Zeiten ändern: Nach dem Weltkrieg gab es in der westlichen Welt zwei bekannte Geländewagen, den Jeep und den Land Rover. Heute schwimmt so gut wie jeder Hersteller auf der SUV-Welle, aber es gibt immer noch die zwei Geländewagen fürs Grobe, nur dass der Hardcore-Jeep inzwischen Wrangler und der Land Rover Defender heißt. Deren abseits befestigter Wege fähigste Ausführungen sind die jeweils kleinsten, weil der kurze Radstand sie nicht so leicht zwischen den Rädern aufsetzen lässt. In alter Tradition heißt jener Defender 90, obwohl der tatsächliche Radstand fast 93 Zoll entspricht. Wie zu alten Zeiten wirkt der Kurze besonders wohlproportioniert.

Über die Fähigkeiten des mit elektronischen Helfern vollgestopften Klettermaxes wurde schon viel berichtet, das Testgerät mit Luftfederung, wir maßen elf Zentimeter Höhenunterschied, einer Wattiefe von 90 Zentimetern und elektronischen Sperren in der Mitte und hinten – nicht nur schnöder Bremseingriff wie in SUV – setzte noch einen drauf, als die rechte Seite ungeplant in einem Schlammloch versackte. Also mittels Federung angehoben, Reduktion und Matschprogramm rein, trotz nur mäßig profilierter Reifen robbte sich der Defender ins Freie. Was der Antrieb dabei macht, lässt sich auf dem Mitteldisplay verfolgen.

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