Kosmos! Das Spiel zwischen Borussia und Atlético hatte alles

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Über 80.000 Die Fans im Dortmunder Stadion haben nun allen Grund zum Feiern. Denn die Borussia hat gegen Atlético Madrid ein phänomenales Spiel abgeliefert, die Niederlage wettgemacht und ist souverän ins Halbfinale der Champions League eingezogen.

Dieses Match hatte absolut alles. Dramaturgie? Wie die besten Horrorfilme. Handlungswechsel? Viele. Ein Niveau, das dem Rang dieses Spektakels würdig ist. Nein, das war eine Show, die am Broadway in New York hätte stattfinden sollen.

Nach der ersten Halbzeit war ganz Dortmund begeistert. Es gelang ihnen, die Verluste auszugleichen, und es gab keine Anzeichen dafür, dass Atlético zurückkehren könnte. Es waren keine Gäste da. Ein Eckstoß und ein versehentliches Eigentor reichten jedoch aus, um sie wieder ins Leben zu rufen. Atletico glich aus und alles änderte sich erneut. Und im schwierigsten Moment erzielte die Borussia in drei Minuten zwei Tore und hatte auch weitere Möglichkeiten. Es waren unglaubliche, schwindelerregende 90 Minuten.

Trainer Diego Simeone mag es bereuen, dass er von Anfang an kein Risiko eingegangen und offensiv gespielt hat, sondern vor allem überleben und kein Gegentor kassieren wollte. Und es endete damit, dass sein Team vier Niederlagen erlitt.

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Ein Konter zu Beginn des Spiels, als Alvaro Morata aus fast der Hälfte des Feldes auf das Tor zulief, Gregor Kobel in einer Eins-gegen-Eins-Situation lupfte, aber am Pfosten vorbeischoss. Und das wäre es. Die Gäste beschränkten sich auf Verteidigung und Interferenz, was natürlich den Ausgang des Hin- und Rückspiels bestimmte.

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Das ging nach hinten los, denn die Borussia wurde von Minute zu Minute gefährlicher. Zunächst ließen sich daraus keine konkreten Angaben machen, aber schließlich kamen sie. Das Signal zum Angriff gab Innenverteidiger Mats Hummels. Er spielte „falsch“ in den Strafraum, ein bisschen im Stil von Luka Modric. Er entdeckte hervorragend Julian Brandt, der seinen Gegner überspielte und Jan Oblak mit einem starken Schuss überraschte, der deutlich besser hätte abschneiden können. Fünf Minuten später stand es 2:0. Diesmal leitete Brandt das Geschehen ein, dann leistete Marcel Sabitzer einen tollen Job und der anstürmende Ian Maatsen schoss unhaltbar an den langen Pfosten.

Doch alles änderte sich in der 49. Minute, als Hummels nach einem Eckball unglücklich im eigenen Strafraum eingriff. Er hat einen tollen Wettkampf gespielt und wenn diese eine Situation nicht gewesen wäre, hätte er wahrscheinlich die höchste Punktzahl vom Kicker erhalten. Währenddessen überraschte er Gregor Kobel und die nächsten Minuten waren sehr nervös. Irgendwann kam es zu einem Angriff auf das BVB-Tor und der eingewechselte Angel Correa glich in großer Verwirrung aus (Simeones Dreifach-Auswechslung in der Pause belebte Atleticos Spiel).

Die Gastgeber überstanden jedoch schwierige Momente und bekamen bald einen gewaltigen mentalen Kick. Sabitzer flankte mit vollem Tempo, köpfte Niclas Fuellkrug ein und brachte sein Team erneut in Führung. Und damit nicht genug: Nach drei Minuten dröhnte Sabitzer aus mehreren Metern Entfernung lautstark und Oblak musste den Ball zum vierten Mal aus dem Netz ziehen. Es war ein Knockout-Schlag, denn danach konnte sich Atlético nicht mehr erholen und Kobels Tor ernsthaft gefährden.

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Borussia Dortmund – Atlético Madrid 4:2 (2:0)

1:0 Julian Brandt 34′ 2:0 Ian Maatsen 39′ 2:1 Mats Hummels (s.) 49′ 2:2 Angel Correa 64′ 3:2 Niclas Fuellkrug 71′ 4:2 Marcel Sabitzer 74′

Kompositionen:

Borussia: Gregor Kobel – Julian Ryerson, Mats Hummels, Nico Schlotterbeck, Ian Maatsen – Karim Adeyemi (66′ Jamie Bynoe-Gittens), Marcel Sabitzer, Emre Can, Julian Brandt (90′ Marco Reus), Jadon Sancho (86′ Salih Ozcan) – Niclas Fuellkrug.

Atlético: Jan Oblak – Nahuel Molina (46′ Pablo Barrios), Axel Witsel, Jose Maria Gimenez, Mario Hermoso, Cesar Azpilicueta (46′ Rodrigo Riquelme) – Marcos Llorente, Koke, Rodrigo De Paul (84′ Saul Niguez) – Alvaro Morata ( 46′ Angel Correa), Antoine Griezmann.

Gelbe Karten: Ryerson (Borussia) oder Azpilicueta, Hermoso (Atlético).

Richter: Slavko Vincić (Slowenien).

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