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Ermittler des Polizeibezirks Jerusalem nahmen zusammen mit Mitarbeitern der Grenzpolizei vier Verdächtige aus Ostjerusalem im Alter von 15 bis 16 Jahren fest, die mehrere Rohrbomben hergestellt und unter einer Stadtbahnstation in Jerusalem platziert hatten.
Die Polizei wurde auf den Vorfall aufmerksam, als sie weitere Vorfälle im Zusammenhang mit dem Einsatz von Rohrbomben und Steinwürfen auf Polizei- und andere Stadtbahnfahrzeuge untersuchte.
Aus den Ermittlungen ging hervor, dass die vier Verdächtigen, von denen sich einige zusammenschlossen, trainierten, sich versammelten, die Sprengladung (einen improvisierten Sprengsatz) an einer Stadtbahnstation platzierten und die Tat dokumentierten.
Darüber hinaus berichtete die Polizei, dass einer der Verdächtigen einen Sprengsatz in Richtung der Stadtbahn geworfen habe, während andere Verdächtige Steine in Richtung der Stadtbahn geworfen hätten und vom Tatort geflohen seien.
Die Polizei reagierte zunächst auf Berichte über mutmaßliche Schüsse
Nach Berichten über Steinwürfe und Schüsse wurden Polizisten zum Tatort gerufen. Sie begannen mit der Untersuchung und dem Sammeln von Beweisen und stellten später fest, dass es sich tatsächlich um einen improvisierten Sprengsatz handelte, der explodierte, nachdem er auf die Stadtbahn geworfen wurde, und nicht um die vermuteten Schüsse.
Ermittler des Bezirks Jerusalem deckten einen weiteren Fall auf, bei dem einer der Verdächtigen einen improvisierten Sprengsatz unter der Reling platzierte, als der Zug am Bahnsteig ankam.
Dennoch explodierte das Gerät nicht und der Verdächtige flüchtete vom Tatort. In beiden Fällen gab es keine Verletzungen von Passagieren oder Fußgängern und es entstand geringfügiger Schaden an der Stadtbahn.
Darüber hinaus ergab die Untersuchung, dass einige der Verdächtigen in den letzten Monaten an mehreren anderen Vorfällen mit Steinwürfen gegen Sicherheitskräfte beteiligt waren.
Die Polizei verhörte die Verdächtigen und das Jerusalemer Amtsgericht verlängerte ihre Festnahme. Nach Abschluss der Ermittlungen der Polizei wurde eine Beweisinfrastruktur gegen die vier Terroristen eingerichtet und eine staatsanwaltschaftliche Stellungnahme gegen sie eingereicht.