Israel gibt zu, bei einem Streik gezielt Journalisten angegriffen zu haben, bei denen der Sohn des Chefs des Al-Jazeera-Büros getötet wurde

Die Zahl der von Israel in Gaza getöteten Journalisten stieg am Sonntag durch einen gezielten Drohnenangriff auf das Auto von auf 109 Al Jazeera Der Reporter Hamza al-Dahdouh tötete ihn zusammen mit seinem Journalistenkollegen Mustafa Thuraya.

Hamza war der älteste Sohn des Al Jazeera Der Chef des Gaza-Büros, Wael al-Dahdouh, und das fünfte Mitglied von al-Dahdouhs Familie, das in einer Reihe vorsätzlicher und gezielter Morde durch das kriminelle, von den USA unterstützte israelische Regime getötet wurde.

Der Al-Jazeera-Journalist Wael Dahdouh hält die Hand seines Sohnes Hamza, der ebenfalls für Al-Jazeera arbeitete und am Sonntag, dem 7. Januar 2024, bei einem gezielten israelischen Luftangriff in Rafah im Gazastreifen getötet wurde. Dahdouh verlor seine Frau und zwei weitere Kinder und ein Enkel zu Beginn des Krieges und wäre bei einem anderen israelischen Kriegsverbrechen beinahe selbst ums Leben gekommen. [AP Photo/Hatem Ali]

„Hamza war alles für mich, der älteste Junge, er war die Seele meiner Seele“, sagte Dahdouh Al Jazeera am Sonntag. „Das sind die Tränen des Abschieds und des Verlustes, die Tränen der Menschheit.“

In einer Erklärung, die nach stundenlangem Schweigen auf Fragen von Reportern veröffentlicht wurde, bestätigte das israelische Militär, dass es gezielt auf das Fahrzeug der Journalisten gezielt habe, und bezeichnete die ermordeten Männer als „Verdächtige“.

In der Erklärung heißt es:

Ein israelisches Militärflugzeug identifizierte und traf einen Terroristen, der ein Flugzeug steuerte, das eine Gefahr für die Truppen darstellte. Uns liegen Berichte vor, denen zufolge während des Angriffs auch zwei weitere Verdächtige angefahren wurden, die sich im selben Fahrzeug wie die Terroristen befanden.

Der dritte Mann im Auto war Hazem Rajab, ein Fotojournalist, zu dessen Aufgaben auch die Bedienung von Fotodrohnen gehört. Die Gruppe von Journalisten wurde in Wirklichkeit zur Zielscheibe, weil sie ihren beruflichen Pflichten in einer von Israel offiziell als „sichere Zone“ für Zivilisten bezeichneten Zone nachkam.

In seiner Rede am Sonntag in Katar wurde US-Außenminister Antony Blinken gefragt, ob die Vereinigten Staaten die Angriffe Israels auf Journalisten verurteilen.

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Blinken weigerte sich, weder den Mord an Hamza noch Israels Praxis der absichtlichen Tötung von Journalisten zu verurteilen, sondern vergoss Krokodilstränen darüber, was für eine „Tragödie“ sein Tod sei.

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