Israel bombardiert Hamas-Hochburgen mit Luftangriffen, während eine „Bodenoffensive im Gazastreifen“ droht | Weltnachrichten

Tel Aviv: In Erwartung einer möglichen „Bodenoffensive“ im belagerten Gazastreifen hat Israel Hunderte Panzer nahe der Südgrenze stationiert. Dieser Schritt bedarf der Zustimmung des politischen Establishments und der militärischen Führung des Landes. In der Region wurden israelische Panzer und Truppen auf gepanzerten Fahrzeugen mobilisiert, was den möglichen Beginn eines Bodenangriffs auf die Hamas in Gaza signalisiert.

IDF fängt Raketen aus dem Libanon ab

Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) meldeten außerdem, dass sie vier von neun Raketen abgefangen hätten, die von libanesischem Territorium abgefeuert worden seien. Darüber hinaus gab es Berichte über Panzerabwehrraketen, die vom Libanon auf israelische Streitkräfte abgefeuert wurden.

Als Reaktion auf diese Angriffe zielten israelische Streitkräfte auf den Ort im Libanon, von dem aus die Raketen auf Israel abgefeuert wurden, und trafen auch die terroristische Infrastruktur der Hisbollah mit Panzerfeuer. Darüber hinaus gaben israelische Streitkräfte an, eine Terrorzelle mithilfe eines unbemannten Luftfahrzeugs (UAV) vereitelt und zerschlagen zu haben.

Die israelischen Bombardierungen in Gaza gehen weiter

Während israelische Kampfflugzeuge ihre Luftangriffe auf den Gazastreifen am 13. Tag in Folge fortsetzen, ist die Zahl der Todesopfer deutlich gestiegen. Zeugen und medizinische Quellen berichten, dass heute mehr als 40 Palästinenser getötet wurden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Wafa kamen neun Menschen, darunter sieben Kinder, ums Leben, als israelische Kampfflugzeuge ein Haus in Khan Younis südlich von Gaza-Stadt anschlugen.

Im südlichen Gazastreifen, insbesondere in Rafah, wurden nach Zeugenaussagen über 30 Palästinenser bei israelischen Luftangriffen getötet und Dutzende weitere verletzt. Es gab weitere Berichte darüber, dass israelische Kampfflugzeuge ein Haus im Viertel Tal al-Sultan in Rafah angegriffen hätten und möglicherweise Todesopfer gefordert hätten.

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Tragischerweise wurde bei einem Luftangriff im Flüchtlingslager Nuseirat im Zentrum von Gaza ein palästinensisches Baby getötet und mehrere Personen verletzt. Laut palästinensischen medizinischen Quellen kam außerdem ein Kind bei einem israelischen Luftangriff westlich von Khan Younis ums Leben.

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben berichtet, dass sie am vergangenen Tag „Hunderte terroristische Infrastrukturen der Hamas“ zerstört haben. Die IDF erwähnte in einem Social-Media-Beitrag auf X (ehemals Twitter), dass sie weiterhin anhaltende Angriffe im gesamten Gazastreifen verüben. Zu ihren Zielen gehörten Abschussanlagen für Panzerabwehrraketen, Tunnelschächte, Geheimdienstinfrastrukturen, operative Hauptquartiere und andere von der Hamas genutzte Einrichtungen.

Darüber hinaus gab die IDF an, dass sie die Infrastruktur der Hamas in Gaza angegriffen habe, was zur Zerstörung zahlreicher Stellungen geführt habe, darunter Startplätze für Panzerabwehrraketen, Tunnelschächte und Geheimdienstpositionen. Dies ist eine Reaktion auf den Einmarsch in Israel am 7. Oktober, bei dem die IDF den Tod mehrerer palästinensischer Kämpfer, darunter auch Mitglieder der bewaffneten Gruppe, meldete.

Oberbefehlshaber der VR China, Rafat Abu Hilal, getötet

In einer bedeutsamen Entwicklung bestätigte die IDF den Tod von Rafat Abu Hilal, dem Chef des militärischen Flügels der Volkswiderstandskomitees (PRC). Die VR China ist nach der Hamas und dem Palästinensischen Islamischen Dschihad die drittgrößte bewaffnete Fraktion im Gazastreifen. Der Luftangriff auf Rafat Abu Hilal fand in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen statt, wie aus Informationen des Geheimdienstes Shin Bet hervorgeht.

Sirenen ertönen in Tel Aviv

Am Mittwochabend heulten in Tel Aviv Sirenen, die vor möglichen Raketenangriffen warnten. Ein germanic-Team am Boden beobachtete eine „sehr schwere Explosion“ am Himmel. Hamas, die militante palästinensische islamistische Gruppe, die den Gazastreifen regiert, feuerte einen Raketenbeschuss auf Tel Aviv und Jerusalem ab. Bewohner von Tel Aviv wurden gesehen, wie sie Schutz suchten, als die Warnsirenen aktiviert wurden.

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Die israelischen Streitkräfte meldeten Raketensirenen in Tel Aviv und im ganzen Land. Die Hamas forderte die Menschen auf, die Stadt Aschkelon im Süden Israels zu evakuieren. Während des Konflikts hat die Hamas mindestens 2.200 Raketen auf Israel abgefeuert. Das Raketenabwehrsystem Iron Dome fing 162 dieser auf Wohngebiete gerichteten Raketen ab, während andere in offenen Gebieten landeten und 29 ins Meer fielen.

Verzögerung des Bodenangriffs in Gaza

Während sich Israel auf eine umfassende Bodenoffensive im Gazastreifen vorbereitet, steht es vor einer großen Herausforderung im Umgang mit dem ausgedehnten unterirdischen Tunnelnetz der Hamas. Experten haben gewarnt, dass eine solche Offensive den Feuerkraftvorteil Israels schmälern würde, da es den Feind in seinem Heimatgebiet in einem dicht besiedelten Gebiet mit einem Tunnelnetz angreifen müsste.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu beschuldigte die Hamas während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden, abscheuliche Taten gegen israelische Zivilisten begangen zu haben, darunter Vergewaltigungen, Verbrennungen, Entführungen und Angriffe auf kleine Kinder. Die Zahl der Todesopfer durch Hamas-Terroranschläge soll bei 1.400 liegen und voraussichtlich noch steigen.

Premierminister Netanjahu verglich die Hamas mit ISIS und erklärte: „Hamas ist schlimmer als ISIS.“ Er forderte die zivilisierte Welt auf, gemeinsam die Hamas zu besiegen.

Darüber hinaus haben die Vereinigten Staaten zwei Flugzeugträgerangriffsgruppen in der Region stationiert, was die Hisbollah offenbar davon abgehalten hat, einen größeren Krieg gegen Israel zu beginnen. Die US-amerikanischen und israelischen Geheimdienste beobachten die Situation genau, um mögliche Risiken und Folgen abzuschätzen. Das US-Verteidigungsministerium bekräftigte seine volle Unterstützung für Israel im anhaltenden Konflikt und stellte sicher, dass Israel über die notwendigen Ressourcen verfügt, um sich zu verteidigen.

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Zusätzlich zur Bereitstellung militärischer Hilfe für Israel haben die USA ihre Präsenz in der Region verstärkt, um weitere Aggressionen abzuschrecken.

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