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Die russische Einzelhandelskette Mere (in Russland bekannt als Svetofor) wurde 2009 gegründet und ist seitdem in mindestens zwanzig Ländern, darunter mehreren europäischen Staaten, vertreten. Unter anderem sind sie auch in Rumänien und Serbien vertreten.
haszon.hu berichtete, dass sie kürzlich in den Besitz einer E-Mail vom Februar gelangten, in der Vertreter der Kaufhauskette schrieben:
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das europäische Mere-Supermarktnetz nun auch in Ungarn verfügbar sein wird.
Laut haszon.hu wurde der Brief an potenzielle Geschäftspartner geschickt und es wurde auch dargelegt, dass „im kommenden Jahr“ zwanzig Geschäfte in Budapest und der Agglomeration eröffnet werden. In den nächsten drei Jahren wollen sie insgesamt 200 Filialen im Land eröffnen und einen (Jahres-)Umsatz von 700 Millionen Euro erzielen.
Das Portal schrieb, Mere sei – genau wie Aldi oder Lidl – eine sogenannte Hard-Discount-Kette, das heißt, sie biete ihren Kunden extrem niedrige Preise. Wie sie schrieben, seien ihre Geschäfte „eher spartanisch eingerichtet“, weil sie ihre Produkte den Kunden in Kartons und Paletten anbieten.
Zu den abgedruckten Preisen schrieben die Vertreter des Ladens im oben genannten Brief auch. Das haben sie versprochen
Ihre Preise werden 20 Prozent unter dem Marktdurchschnitt liegen
„aufgrund der direkten Zusammenarbeit mit den Herstellern, strikter Kostenkontrolle und minimalem Handelsaufschlag.“
Wie geschrieben, erwarten sie in erster Linie Familienangehörige mit mittlerem und unterdurchschnittlichem Einkommen, die ihre Einkäufe planen und 1-2 Mal pro Woche den Laden besuchen. Das Sortiment des Marktes wird rund 1.500 Artikel umfassen: Dazu gehören Lebensmittel, Getränke, Industriegüter und Haushaltschemikalien, darunter auch Eigenmarkenprodukte.
Sie wollten schon seit Jahren expandieren, doch der Krieg hielt sie davon ab
Die europäische Expansion von Mere wurde durch den russisch-ukrainischen Krieg deutlich gebremst: 2022 wollte man zum Beispiel in der Slowakei die ersten Filialen eröffnen, doch dieser Plan scheiterte durch die Invasion.
Seitdem war die Kette aufgrund von Sanktionen und Lieferschwierigkeiten gezwungen, ihre Filialen in Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien zu schließen (obwohl sie inzwischen in Belgien unter dem Markennamen MyPrice wiedereröffnet wurden). Im vergangenen September erfuhr die Deutsche Lebensmittel Zeitung, dass sich die russische Discountkette in naher Zukunft auf Osteuropa konzentrieren wird, da der Einzelhandelsmarkt in der Region stärker fragmentiert und die Versorgung lückenloser ist.
Dieser Strategiewechsel zeigte sich beispielsweise auch darin, dass die Anzahl der Filialen in Serbien innerhalb eines Jahres von 13 auf 30 erhöht wurde (seitdem wurden auch neue Filialen eröffnet, nach neuesten Daten bereits). 43 Geschäfte in unserem südlichen Nachbarn). Auch die Expansion in Ungarn, deren Plan im Brief dargelegt wurde, kann in diese auf Osteuropa ausgerichtete Strategie passen.
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