Hashtag Trending Jan. 19 – Auswirkungen von KI auf Beschäftigungsschlagzeilen in Davos; Neue Studie zeigt, wie viele Daten mit Facebook geteilt werden; Starlink kündigt teures Gigabit-Internet an

Wo passt Open Source in das globale KI-Bild? In Davos herrscht große Besorgnis über KI. Eine neue Studie zeigt, wie viele Daten mit Facebook geteilt werden, Starlink kündigt Gigabit-Internet an, das allerdings mit einem hohen Preis verbunden ist, und Ihre smarten Kopfhörer ziehen möglicherweise die Augenbrauen hoch – im wahrsten Sinne des Wortes.

All dies und mehr in dieser Ausgabe von Hashtag Trending. Ich bin Ihr Gastgeber Jim Love, CIO von IT World Canada und Tech News Day in den USA.

Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos steht eine entscheidende Frage im Vordergrund: Wird KI die Zukunft der Beschäftigung verändern? Die Diskussionen, an denen Spitzenwissenschaftler, Wirtschaftsführer und Regierungsvertreter teilnehmen, konzentrieren sich auf die möglichen Auswirkungen generativer KI auf die Arbeitsmärkte.

Sam Altman, CEO von OpenAI, versichert, dass KI in ihrem aktuellen Zustand keine Arbeitsplätze ersetzt, sondern die Produktivität steigert. Es wird eher als leistungsstarkes Werkzeug angesehen, das die menschlichen Fähigkeiten erweitert und es den Menschen ermöglicht, ihre Arbeit besser auszuführen.

Eine PwC-Umfrage unter über 4.700 CEOs zeigt eine gespaltene Wahrnehmung. Während 45 Prozent glauben, dass ihre Geschäftsmodelle den Aufstieg der KI im nächsten Jahrzehnt möglicherweise nicht überleben werden, erwarten 60 Prozent, dass KI ihre Unternehmen effizienter machen wird, insbesondere bei Aufgaben wie E-Mail-Beantwortung, Berichtsanalyse und Präsentationserstellung.

Der Internationale Währungsfonds prognostiziert, dass bis zu 60 Prozent der Arbeitsplätze in Industrieländern von KI betroffen sein könnten, wobei sowohl hoch- als auch geringqualifizierte Positionen betroffen sein könnten. Während die KI-Integration die Produktivität bei der Hälfte dieser Arbeitsplätze steigern könnte, könnte es bei den übrigen Arbeitsplätzen zu einer geringeren Arbeitsnachfrage, niedrigeren Löhnen und sogar zum Verlust von Arbeitsplätzen kommen.

Die Diskussionen in Davos spiegeln die weltweite Besorgnis über das disruptive Potenzial von KI wider. Während einige, wie Bill Gates, KI als einen Weg zu höherer Produktivität und kürzeren Arbeitszeiten sehen, warnen andere, darunter der Generalsekretär der Vereinten Nationen, vor den sozialen und menschenrechtlichen Auswirkungen der Technologie.

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Zu den Quellen gehören: Das Register

Analytics India hat eine Liste der sieben besten KI-Apps auf Hugging Face veröffentlicht.

Für diejenigen, die es nicht wissen: Hugging Face ist eine Open-Source-Plattform für Datenwissenschaft und maschinelles Lernen, die als Drehscheibe für KI-Experten und -Enthusiasten dient. Es ermöglicht Benutzern das Hosten, Zusammenarbeiten und Bereitstellen von Modellen für maschinelles Lernen sowie das Trainieren und Ausführen von KI-Anwendungen. Wird oft als „GitHub des maschinellen Lernens“ bezeichnet.

Die Top-7-Anwendungen auf der Plattform zeigen eindrucksvoll, was als Open-Source-KI verfügbar ist.

Drei der Top 7 sind für manche vielleicht Neuheiten. Eine dient der Generierung von 3D-Formen. Ein anderer verwandelt Bilder in Anime. Ein anderer produziert Comics.

Bei einigen davon handelt es sich jedoch um ernsthaftere und potenziell leistungsfähigere Tools, die jedem zur Verfügung stehen.

IP-Adapter-FaceID gewährleistet eine konsistente und genaue Gesichtsgenerierung, indem ein Gesichtserkennungsmodell verwendet wird, um eine eindeutige Gesichts-ID-Einbettung aus einem bereitgestellten Porträtfoto zu extrahieren.

Int float/e5-mistral-7b-instruct basiert auf dem europäischen Mistal-KI-Modell, einem beeindruckenden Open-Source-Modell, das mit den Ergebnissen von ChatGPT mithalten kann. Diese Anwendung wird für kreative Schreibaufgaben wie das Verfassen von Gedichten, Codes, Skripten, Musikstücken, E-Mails und Briefen verwendet.

Pharma Clip verwendet CLIP-Modelle, Vorhersagemodelle für natürliche Sprache, um Ihnen bei der Untersuchung chemischer Verbindungen und ihrer Eigenschaften zu helfen. Es ist ein Werkzeug für die Entdeckung und Forschung von Arzneimitteln.

Open Voice ist angeblich ein sehr ausgefeilter Text-zu-Sprache-Generator.

Der Punkt ist, dass wir zwar viel Zeit damit verbringen, uns auf proprietäre Modelle von OpenAI, Google und anderen zu konzentrieren, es aber immer mehr, ich kann es nur so nennen, ausgefeilte Reihe von Open-Source-Angeboten gibt, die ihren Weg in die Nutzung und bei Hugging Face finden wird immer mehr zu einem Ort, an dem man auf die Entwicklung von Open-Source-KI achten sollte.

Zu den Quellen gehören: Analytics Indien

Eine Studie von Consumer Reports und The Markup hat das Ausmaß des Datenaustauschs mit Facebook durch Unternehmen deutlich gemacht. Für den durchschnittlichen einzelnen Facebook-Nutzer sind DURCHSCHNITTLICH 2.230 Unternehmen, manchmal sogar über 7.000, an der Weitergabe personenbezogener Daten beteiligt.

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Diese Untersuchung, an der 709 Freiwillige über einen Zeitraum von drei Jahren teilnahmen, ergab, dass mehr als 186.000 Organisationen Daten über Einzelpersonen an Facebooks Muttergesellschaft Meta weitergegeben haben.

Es handelt sich nicht nur um eine Handvoll Unternehmen; Es sind Tausende, von denen jeder zum riesigen Informationspool beiträgt, den Facebook sammelt.

Für viele Benutzer bleibt das Ausmaß dieses Datenaustauschs unsichtbar und wird oft nicht anerkannt.

Die Studie enthält einen Link zu einem mir unbekannten Tool, mit dem Sie die Informationen herunterladen können, die Facebook über Sie hat. Es könnte interessant sein, das zu sehen.

Es gibt einen Link zur vollständigen Studie und zum Werkzeug in den Shownotizen unter itworldcanada.com/podcasts. Und bemerkenswerterweise können Sie es Laden Sie die Studie herunter ohne Ihre persönlichen Daten preiszugeben.

Zu den Quellen gehören: Verbraucherberichte

Starlink von SpaceX bringt die Internetkonnektivität mit seinem neuesten Angebot, den „Community Gateways“, auf ein neues Niveau. Dieses für Internetdienstanbieter (ISPs) konzipierte Programm verspricht, Gigabit-Geschwindigkeiten in abgelegene Gebiete zu liefern, allerdings zu einem hohen Preis.

Das Programm erfordert eine erhebliche Vorabinvestition von 1,25 Millionen US-Dollar. Im Gegenzug stellt SpaceX nicht nur eine Satellitenschüssel, sondern eine ganze Anlage zur Verfügung, die von seiner Satellitenflotte Breitbandgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s empfangen kann.

Die „Community Gateways“ sind nicht für Durchschnittsverbraucher gedacht; Sie richten sich an ISPs, die den Hochgeschwindigkeits-Breitbandzugang in schwer zugänglichen Gebieten ausbauen möchten. Dieses Geschäftsprogramm ist ein strategischer Schritt zur Überbrückung der digitalen Kluft an abgelegenen Standorten.

Das erste Community Gateway von Starlink, das für die Bewohner von Unalaska, einer Insel in der Nähe von Alaska, gebaut wurde, ist ein Beweis für das Potenzial des Programms. Der lokale ISP OptimERA nutzt das Gateway, um das Breitbandangebot für seine Kunden erheblich zu verbessern, indem es 10 Gigabit symmetrischen Uplink- und Downlink-Durchsatz bereitstellt und eine Betriebszeit von über 99 Prozent aufrechterhält.

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Durch die Bereitstellung glasfaserähnlicher Geschwindigkeiten über Satellitenkonnektivität stellen die Community Gateways von Starlink einen bedeutenden Schritt bei der Bereitstellung des Internetzugangs für unterversorgte Regionen dar. Obwohl die Kosten hoch sind, könnten die Auswirkungen auf abgelegene Gemeinden transformativ sein.

Zu den Quellen gehören: PC-Magazin

Intelligente Kopfhörer könnten eine überraschende Rolle bei dem spielen, was man nur als Augenbrauentransformationen bezeichnen kann. Eine Studie des International Beauty and Wellness Council (IBWC) ergab, dass 80 Prozent der Befragten über signifikante Veränderungen in der Form und Dichte der Augenbrauen berichteten, was Neugier und umfangreiche Recherchen weckte.

Es stellt sich heraus, dass das Geheimnis vollerer Brauen vielleicht einfach an Ihren Ohren liegt. Die Infrarotsensoren in smarten Kopfhörern stehen im Verdacht, durch ihre Nähe zum Augenbrauenbereich das Haarwachstum anzuregen.

Josh Gordon von Geonode erklärt, dass das von diesen Kopfhörern ausgestrahlte Infrarotlicht die Durchblutung steigern und die Zellaktivität in ruhenden Haarfollikeln stimulieren könnte, was zu üppigen, vollen Augenbrauen führen könnte.

Auch wenn die Umfrage auf einen faszinierenden Zusammenhang schließen lässt, darf man nicht vergessen, dass noch mehr Forschung erforderlich ist, um einen definitiven Ursache-Wirkungs-Zusammenhang festzustellen. Aber um sicherzugehen, werde ich meine Kopfhörer für alle Fälle noch eine Weile auf dem Kopf tragen.

Kredit: Geonode

Und das ist unsere Show für heute. Kommen Sie morgen zu einem tollen Wochenendinterview zu uns. Ich habe die Autorin eines neuen Buches mit dem Titel „The Algorithm“ mit der preisgekrönten Journalistin und NYU-Professorin Hilke Schellmann zusammen. Es ist eines der zum Nachdenken anregendsten Bücher über KI, die ich je gelesen habe. Ich hoffe, dass Ihnen das Gespräch gefällt.

Hashtag Trending wird an fünf Tagen in der Woche mit einer speziellen Wochenend-Interviewshow ausgestrahlt, die wir „Weekend Edition“ nennen.

Wir freuen uns über Ihre Kommentare. Schicken Sie mir eine Nachricht an [email protected] Oder hinterlassen Sie einen Kommentar am Ende der auf itworldcanada.com veröffentlichten Shownotizen

Ich bin Ihr Gastgeber Jim Love. Ich wünsche Ihnen einen fantastischen Freitag.

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