Eine Erhöhung der durchschnittlichen jährlichen Energierechnung für Haushalte um 94 £ ist in Kraft getreten, nachdem die Regulierungsbehörde als Reaktion auf einen Anstieg der globalen Gasmarktpreise ihre Preisobergrenze erhöht hat.
Die Änderung, die am 1. Januar in Kraft tritt, bedeutet, dass durchschnittliche Haushalte das Jahr 2024 mit einem Anstieg der Energierechnungen um 5 % beginnen – und das zu Beginn der möglicherweise kältesten drei Monate des Jahres.
Alle drei Monate legt die Energieregulierungsbehörde für Großbritannien, Ofgem, einen Höchstpreis fest, den Lieferanten ihren Kunden zu variablen Standardtarifen für jede Energieeinheit in Rechnung stellen können.
Die Erhöhung bedeutet, dass die Preisobergrenze für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 1.928 £ pro Jahr für einen typischen Haushalt beträgt, der Gas und Strom verbraucht und seine Rechnung per Lastschrift bezahlt. Das ist ein Anstieg von 1.834 £ pro Jahr in den letzten drei Monaten des Jahres 2023.
Es wird jedoch erwartet, dass die Preise bei der nächsten Änderung der Obergrenze am 1. April wieder sinken werden.
Haushalte, die dies noch nicht getan haben, werden aufgefordert, die Zählerstände so schnell wie möglich an ihren Versorger zu übermitteln, um eine korrekte Abrechnung sicherzustellen.
Der Vorstandsvorsitzende von Ofgem, Jonathan Brearley, hat eingeräumt, dass viele Menschen „eine schwierige Zeit“ haben und dass „jede Erhöhung der Rechnungen besorgniserregend sein wird“.
Es sind die Einheitstarife und Grundgebühren, die gedeckelt sind, d. h. je mehr Energie ein Haushalt verbraucht, desto höher ist seine Rechnung. Auch der Wohnort einer Person wird einen Einfluss haben, da die Obergrenze der Strompreise im Vereinigten Königreich leicht unterschiedlich ist.
In der Vorweihnachtszeit meldete Citizens Advice eine Rekordzahl von Menschen, die ihre Energierechnungen nicht bezahlen konnten. Sie ist eine der Organisationen, die die Regierung aufgefordert hat, zusätzliche gezielte Unterstützung für die Notleidenden bereitzustellen.
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