Eine ambulante Studie ergab, dass CT-Kontrast im Allgemeinen sicher ist, das Risiko unerwünschter Ereignisse jedoch je nach Jahreszeit variiert

Erstens war das Medikament Iopromid mit der höchsten Anzahl akuter unerwünschter Ereignisse verbunden, von denen die meisten relativ schnell nach der Verabreichung des NICM auftraten. Bei Spätreaktionen, die tendenziell schwerwiegender sind, war Iodixanol 320 der Auslöser. Die Rate unerwünschter Ereignisse war bei allen Geschlechtern nahezu identisch.

Interessanterweise beeinflussten die Jahreszeiten die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient negativ auf Kontrastmittel reagierte, wobei sowohl der Sommer als auch der Herbst das Risiko erhöhten. Vorerkrankungen und etwaige Erkrankungen des Patienten zeigten keinen Zusammenhang mit einer Veränderung der Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Arzneimittelwirkung. Darüber hinaus hatte der Körperbereich, der im CT gescannt wurde, keinen Einfluss auf das Risikoniveau.

Insgesamt erwies sich die Verwendung von NICM für CT-Scans als gut verträglich und sicher, mit einem geringen Risiko schwerwiegender Ereignisse. Die Studienautoren sind sich jedoch nicht im Klaren darüber, ob diese Statistiken für stationäre CT-Untersuchungen mit Kontrastmittel gelten, was darauf hindeutet, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind.

„Im Vergleich zu stationären Patienten können ambulante Patienten aufgrund mangelnder umfassender Risikovorsorge, geringerer Pflege und höherem Durchsatzdruck einem höheren Risiko ausgesetzt sein. Sicherheitsdaten zu NICM aus einer großen Bevölkerung könnten Leitlinien ergänzen und Unklarheiten vermeiden“, schrieben sie.

Bemerkenswerterweise bestand die Patientenpopulation dieser Studie überwiegend aus Chinesen, und es sind weitere Untersuchungen erforderlich, um herauszufinden, wie sich Nebenwirkungen je nach Rasse und ethnischer Zugehörigkeit ändern.

Die vollständige Studie ist unter dem folgenden Link verfügbar.

Lesen Sie auch  Dutzende Katzen in Polen hatten die Vogelgrippe, aber das Risiko für die Menschen ist gering, sagt die UN-Gesundheitsbehörde

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.