Die Vergangenheit des Großvaters stellt die Ermittler vor Herausforderungen

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Verschwinden des kleinen Émile: Die Vergangenheit des Großvaters stellt die Ermittler vor Herausforderungen

Verschwinden des kleinen Émile: Die Vergangenheit des Großvaters stellt die Ermittler vor Herausforderungen

(Frankreich 2)

Bei den Ermittlungen zum Verschwinden des kleinen Émile im vergangenen Juli in den Alpes-de-Haute-Provence kommen neue Erkenntnisse ans Licht. Die Vergangenheit des Großvaters, der das Sorgerecht hatte, kommt an die Oberfläche und wirft Fragen auf.

Er hatte das Sorgerecht für Émile am Tag seines Verschwindens, dem 8. Juli 2023, im Dorf Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence). Der Großvater ist nun für Ermittler von Interesse. Es geht um einen Fall aus dem Jahr 1991. Philippe V. schloss sich damals einer Religionsgemeinschaft in Pas-de-Calais an, einem von der DDASS untergebrachten Kinderdorf, wo Beschwerden wegen Gewalt und sexueller Übergriffe eingereicht wurden.

Zeuge half bei Ermittlungen wegen Gewalt gegen Minderjährige

Émiles Großvater war damals 23 Jahre alt, Physiotherapeut und Pfadfinderführer. Im Jahr 2018 wurde er im Rahmen der Ermittlungen wegen Gewalt gegen Minderjährige als Zeuge unterstützt. Einer der ehemaligen Bewohner beschrieb den Terror, der damals herrschte: „Ohrfeigen, Tritte“ et „von einigen Gürtelschüssen“.

Im Jahr 2018 wurde Émiles Großvater gehört, der die Strafe zugab „etwas hart“ auf Kinder, wurde nicht angeklagt. Die Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Béthune (Pas-de-Calais) laufen noch. Für die Ermittler kann zum jetzigen Zeitpunkt kein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen hergestellt werden.

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