Der britische öffentlich-rechtliche Sender soll in diesem Jahr fast eine halbe Milliarde Euro an Einsparungen erzielen.
Die BBC muss den Gürtel etwas enger schnallen. Und das wird direkte Folgen für die Zuschauer haben. Die englische öffentlich-rechtliche audiovisuelle Gruppe wird in diesem Jahr ihre Produktion von Originalprogrammen tatsächlich um 1.000 Stunden reduzieren. Dies wird zu mehr Wiederholungen in der Luft führen. Dies entspricht etwas weniger als 10 % der „frischen“ Sendungen der BBC, die im vergangenen Jahr etwa 12.500 Stunden produziert hatte.
Das Informationszentrum des Senders ist davon nicht betroffen. Auf der anderen Seite wird die Gruppe einen Sportkalender nutzen, der weniger mit Großveranstaltungen belastet ist – keine Weltmeisterschaft der Männer oder Commonwealth-Spiele –, um die Sendezeit für Sportwettkämpfe zu reduzieren. Das sind rund 500 Stunden weniger. Im Übrigen ist insbesondere damit zu rechnen, dass der Sender BBC Four gezwungen sein wird, mehr Archive auszustrahlen.
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Diese angekündigte Kürzung der Programmproduktion ist ein neuer Versuch des britischen Senders, schnelle Einsparungen zu erzielen…
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