Das Beben von OpenAI


Sam Altman, ehemaliger Chef von OpenAI
Bild: Reuters

Das Führungsdrama bei Open AI gibt Wettbewerbern wie Google und Meta eine unverhoffte Chance. Und egal ob Sam Altman zurückkehrt oder nicht: Es ist ein alarmierendes Signal weit über das Unternehmen hinaus.

ÖpenAI hätte in diesen Tagen eigentlich Anlass zum Feiern. Der Jahrestag der Einführung von ChatGPT steht unmittelbar bevor, es wäre ein Moment, um triumphierend auf den sagenhaften Erfolg des mit Künstlicher Intelligenz arbeitenden Sprachmodells zurückzublicken. Stattdessen versinkt das Unternehmen im Chaos. Es hat ein Wochenende mit einer scho­ckierenden Kette von Ereignissen hinter sich.

Zunächst trennte es sich abrupt und völlig überraschend von seinem Mitgründer und Vorstandschef Sam Altman. Dies löste einen Aufruhr in der Belegschaft und unter Investoren aus, mehrere ranghohe Mitarbeiter kündigten aus Protest. Nur einen Tag danach war eine Rückkehr Altmans im Gespräch. Ein solches Führungsdrama hat es im Silicon Valley lange nicht gegeben, jedenfalls nicht bei einem Unternehmen mit der Be­deutung, wie OpenAI sie hat.

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