Conect legt dem ARP seine Kritik am Finanzgesetz vor

Der Finanz- und Haushaltsausschuss der Versammlung der Volksvertreter (ARP) traf sich am Dienstag, den 21. November 2023, mit einer Delegation der Konföderation der Bürgerunternehmen Tunesiens (Conect), um sich deren Anmerkungen und Vorschläge zum Entwurf des Finanzgesetzes 2024 anzuhören (PLF 2024).

Bei dieser Gelegenheit betonten die Conect-Mitglieder die Notwendigkeit, den Berufsbildungssektor zu fördern und die Zentren in allen Regionen des Landes auszubauen und ihn mit steuerlichen Maßnahmen zu unterstützen. Sie forderten außerdem, angesichts der aktuellen Marktnachfrage in verschiedenen Fachgebieten die Studierenden zu ermutigen, eine berufliche Laufbahn einzuschlagen.

Sie betonten die Notwendigkeit, den Steuerdruck auf Ausbildungsstätten zu verringern. Für sie sollten Steuereinnahmen vielmehr aus Investitionen, Tourismus, Phosphat und Exporten stammen und keine Belastung für strukturierte Unternehmen und Bürger darstellen.

Bezüglich des PLF 2024 präsentierten die Mitglieder von Conect eine Reihe von Vorschlägen. Sie wiesen auch darauf hin, dass dieser Gesetzentwurf keine Maßnahmen zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft, zur Förderung des Privatsektors und zur Unterstützung des Industrie- und Handelssektors vorsehe. Sie erklärten, dass das geplante Wachstum die Arbeitslosigkeit nicht auffangen könne. Darüber hinaus vertraten sie die Auffassung, dass Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Vergütung auf die tatsächlichen Begünstigten nicht im Rahmen einer umfassenden und zukunftsorientierten Strategie zur Strukturierung der Vergütung untersucht wurden. Schließlich schlugen sie Änderungen zu den Artikeln 27, 38, 39 und 48 vor, die ihrer Meinung nach eine Erhöhung der staatlichen Mittel ermöglichen und gleichzeitig positive Auswirkungen auf Wachstum, Investitionen, Unternehmensentwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen haben würden.

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