Barcelona besiegte Real Madrid. Lewandowski glänzte nicht, der Reservespieler stahl die Show [WIDEO] Es ist für ihn

So etwas wie einen „sozialen El Clasico“ gebe es nicht, versicherten sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona vor dem Spiel, das am Samstagabend im AT&T-Stadion in Arlington (Dallas) ausgetragen wurde und von 80.000 hungrigen Fans besucht wurde Fußballspektakel. Und das haben sie erhalten.

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Barcelona besiegte das unglückliche Real Madrid. Lewandowski blitzte nicht auf, andere schon

Beide Mannschaften stellten für dieses Spiel ihre stärksten Kombinationen auf, was natürlich dazu führte, dass Robert Lewandowski in der Grundaufstellung des FC Barcelona auftrat. Und mit dem ersten Pfiff von Schiedsrichter Allen Chapman begann ein absolut verrücktes, intensives Spektakel.

Es begann mit einem heftigen Schlag. Konkret handelte es sich um einen starken Luftstoß von Oriol Romeu in der 3. Spielminute, der damit die Latte von Reals Tor umschlug. Die „Royals“ versuchten mit einer gefährlichen Situation auf ihrer Seite zu reagieren, doch mehr oder weniger in den ersten 20 Minuten war die Abwehr von Barcelona fehlerfrei und ließ keine Gefahr unter dem Tor von Marc-Andre Ter Stegen zu.

Mit dem Ende des Spielviertels ging Barca derweil in Führung. Ein brillant gespielter Freistoß von Ousmane Dembele und Pedri überraschte die Real-Abwehr völlig und der unbewachte Franzose konnte Thibaut Courtois mit einem kraftvollen Schuss ins lange Toreck besiegen.

Real hätte fünf Minuten später reagieren müssen, als der Schiedsrichter ihm einen Elfmeter für das Handspiel von Ronald Araujo zusprach. Vinicius Junior näherte sich dem Ball, doch sein wuchtiger Schuss traf nur die Latte.

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Der Wahnsinn ging weiter. In den Offensivaktionen Barcelonas war Torschütze Dembele am aktivsten. Kurz vor der Halbzeit hätte er ein zweites Tor erzielen sollen, doch in der 41. Minute, nachdem Robert Lewandowski Ferland Mendy erfolgreich bedrängt hatte, konnte der Franzose ein Eins-gegen-Eins mit Courtois nicht nutzen. Lewandowski selbst war nicht sehr aktiv, versuchte aber einen Moment zuvor, den belgischen Torwart selbst zu schlagen – nachdem Courtois mit dem Kopf außerhalb des Strafraums eingegriffen hatte, schlug der Pole unbedacht aus etwa 40 Metern zu, verfehlte jedoch.

In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit hatte Real Madrid jedoch mehr vom Spiel. Kurz nach dem verschossenen Elfmeter schlug Rodrygo einen starken Freistoß, doch Ter Stegen parierte hervorragend. Der deutsche Torwart musste zudem einen gefährlichen Schuss aus einem Dutzend Metern Entfernung vom Brasilianer abwehren und hatte darüber hinaus in der 40. Minute großes Glück, als zunächst Vinicius Junior und dann auch Jude Bellingham mit einer Aktion den Rahmen seines Tores durchschlugen .

Neben vielen Situationen war die erste Hälfte des Clasico voller harter Auseinandersetzungen, gelber Karten (Camavinga, Tchouameni, De Jong und Carvajal) und leider auch Verletzungen oder Gesundheitsproblemen. Aus diesem Grund verließen Andreas Christensen und Ilkay Guendogan (beide Barcelona) sowie Ferland Mendy (Real Madrid) das Spielfeld. Die ersten Informationen zeigen, dass bei allen dreien lediglich von „Muskelbeschwerden“ und durch Vorsicht verursachten Veränderungen die Rede ist.

In der zweiten Halbzeit war das Tempo noch gut, allerdings war unter beiden Toren weniger los. In der 51. Minute schoss Robert Lewandowski im Sechzehner, doch Dani Carvajal blockte ihn. Nach einer Stunde Spielzeit auf der anderen Seite des Spielfelds rettete die Latte erneut Barcelona, ​​diesmal mit einem äußerst kraftvollen Distanzschuss von Aurelien Tchouameni.

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Real war aktiver und suchte den Ausgleich, und auch Carlo Ancelotti hielt seine Angriffsstars Vinicius Junior und Rodrygo länger auf dem Platz. Doch obwohl die „Królewscy“ recht problemlos in die Verteidigungszone ihres Gegners gelangten, fehlte am Ende jedes Mal etwas, um eine 100-prozentige Situation herzustellen. Mal waren die Spieler von Carlo Ancelotti in entscheidenden Momenten zu unkonzentriert, mal griff die Abwehr des FC Barcelona mit Jules Kounde an der Spitze perfekt ein.

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Erst ganz am Ende begannen die Dinge zu geschehen. Auf der Seite von Real war Vinicius Junior sehr aktiv, da er einer der wenigen Basisspieler war, der bis zum Schluss auf dem Platz blieb. In der 82. Minute verfehlte der überraschende Schuss des Brasilianers das Tor von ter Stegen nur um Zentimeter. Fünf Minuten später schickte Vini den Ball mit einer Einzelaktion aus nahezu null Winkel an die Latte. Die Spieler von Real Madrid trafen in diesem Spiel fünf Mal den Rahmen des Tores von Barcelona.

Diese Situation trat bereits beim Stand von 2:0 für die Mannschaft von Robert Lewandowski ein, die 74 Minuten auf dem Platz blieb. Alles nur, weil in der 85. Minute Fermin Lopez, ein 20-jähriger Ersatzspieler von Barcelona, ​​seine Show am Ende startete. Der junge Mittelfeldspieler, der laut Presseberichten Xavi im Training beeindruckt, startete aus über 20 Metern einen echten Schläger, der den Punktestand steigerte.

Darüber hinaus lieferte Lopez in der Nachspielzeit weitere Torvorlagen und spielte einen großartigen Ball in eine saubere Position zu Ferran Torres. Er wiederum warf den Ball über Courtois hinweg, verließ das Tor und lenkte ihn nach einer Weile „auf den Ziegelstein“.

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Der FC Barcelona besiegte Real Madrid schließlich mit 3:0, wobei das Ergebnis dieser Begegnung sicherlich nicht das gesamte Geschehen auf dem Platz widerspiegelt, denn die „Royals“ waren für Barca ein ebenbürtiger Rivale, nur äußerst wirkungslos und unglücklich. Beide Teams werden jeweils ein weiteres Spiel in den USA bestreiten. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (5:00 Uhr polnischer Zeit) trifft der FC Barcelona auf Mailand, am Tag danach (1:30 Uhr) spielt Real Madrid gegen Juventus.

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