Zwei Dinge, die beim Viertelfinalsieg von Carlos Alcaraz gegen Holger Rune in Wimbledon auffielen

Der Topgesetzte und Nummer 1 der Welt, Carlos Alcaraz aus Spanien, besiegte am Mittwoch, den 12. Juli, im Wimbledon-Viertelfinale den sechstgesetzten Holger Rune aus Dänemark mit 7:6 (3), 6:4, 6:4 der jüngste Mann, der sich in den letzten 15 Jahren für die letzten Vier in Wimbledon qualifiziert hat.

Alcaraz trifft am Freitag, den 14. Juni, auf den drittgesetzten Daniil Medvedev aus Russland, was ein spannendes Halbfinale zu werden verspricht. Der Russe bezeichnet Rasen nicht als seinen Lieblingsbelag und Alcaraz‘ Form auf Rasen in diesem Jahr sollte ihm dabei die Oberhand verschaffen Zusammenstoß.

Im direkten Duell steht es derzeit 1:1, auf Rasen bleibt der Spanier aber der etwas bessere Spieler. Medvedevs überlegener Aufschlag könnte ihm jedoch dabei helfen, leicht Punkte zu gewinnen, was am Ende den Unterschied ausmachen könnte.

Werfen wir in diesem Sinne einen Blick auf zwei Dinge, die im Viertelfinalspiel zwischen Carlos Alcaraz und Holger Rune auffielen.

#1. Carlos Alcaraz war der bessere Spieler am Netz:

Sowohl Alcaraz als auch Rune spielten Drop-Shots mit einigermaßen hoher Frequenz, um sich gegenseitig ins Netz zu ziehen. Allerdings behielt der Spanier in diesen Begegnungen mit seinen überlegenen Touch- und Volley-Fähigkeiten oft die Oberhand.

Rune hatte im neunten Spiel des ersten Satzes die Chance, Alcaraz zu besiegen, da dieser mit 0:30 zurücklag. Der Spanier rettete sich jedoch mit souveränem Tennis, darunter einem mutigen Volleyschuss.

Der erste Satz ging in einen Tie-Break, den der Spanier schließlich gewann, indem er einen großartigen Return-Winner schlug.

#2. Carlos Alcaraz kam im Match sehr gut zurück:

Alcaraz demonstrierte die Verbesserung in seinem Rückspiel während des gesamten Spiels. Er erzielte einige wunderbare Returns, um Runes zweiten Aufschlag unter Druck zu setzen. Der Däne hatte die stärkere Rückhand der beiden, aber Alcaraz‘ überlegene Verteidigung, bessere Vorhand und herausragende Returns verschafften ihm die Oberhand.

Der Spanier schaffte im zweiten und dritten Satz jeweils eine Break und sicherte sich so einen komfortablen Sieg. Rune konnte nicht sehr gut zurückkehren und konnte den Spanier kein einziges Mal im Spiel brechen.

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Darüber hinaus konnte der Däne bei seinem zweiten Aufschlag nur 58 % der Punkte gewinnen, während Alcaraz 75 % schaffte. Die Bühne ist bereitet für ein köstliches Gipfeltreffen zwischen Alcaraz und Novak Djokovic. Es wäre erst das dritte Mal, dass die beiden bestplatzierten Spieler auf dem Platz aufeinandertreffen.

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Herausgegeben von Siddharth Dhananjay

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