Für 2024 ist ein Ansturm zum Mond geplant. Der Jahresauftakt stand im Zeichen der Rückkehr des amerikanischen Programms (mehr als 50 Jahre nach der Apollo-Mission) mit dem ersten Start einer Privatrakete. Auf Initiative mehrerer Länder sind rund zehn weitere Einsätze geplant. Ein Ansturm, der laut Experten „chaotisch“ zu werden verspricht.
Wofür ? Welche Risiken birgt ein übermäßiger Wettlauf zum Mond? Warum macht man so Appetit? Welcher Rahmen zur Regulierung der Monderkundung?
Um darüber zu debattieren :
– Isabelle Sourbès-VergerForschungsdirektor am CNRS-Zentrum Alexandre Koyré, Spezialist für Fragen der Geopolitik des Weltraums und der Weltraumpolitik, Autor des Buches Geopolitik der Weltraumwelt (Éditions Eyrolles, 2023)
– Philippe Achilleas, Professor für öffentliches Recht an der Universität Paris-Saclay, Direktor des Instituts für Recht, Espace Technologies, Direktor des Masterstudiengangs für Weltraumaktivitäten und Telekommunikation an der Universität Paris-Saclay
-Jean-Luc LefebvreSpezialist für Weltraumfragen, Strategieforscher, ehemaliger Luftwaffenoffizier, Autor des Buches Weltraumstrategie(ISTE éditions, 2016) und Direktor der S-DomänePathologie aus der Wissenschaftsenzyklopädie bei ISTE éditions (dessen Werk zum Thema Weltraumrecht gerade auf Englisch veröffentlicht wurde und bald auf Französisch verfügbar sein wird).