Weißes Haus: Kinder kommen zum Ostereier-Rollen

US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben zahlreiche Kinder zum traditionellen Ostereier-Rollen im Garten des Weißen Hauses empfangen. „Ostern erinnert uns an die Kraft der Hoffnung und der Erneuerung, des Opfers und der Auferstehung. Vor allem aber an die Liebe und Gnade füreinander“, sagte der 81-jährige Biden am Montag auf dem Südbalkon des Weißen Hauses. Dort traten er und seine Ehefrau gemeinsam mit zwei mannshohen Osterhasen auf.

Das Ostereier-Rollen wurde im Garten des Weißen Hauses erstmals 1878 unter dem damaligen Präsidenten Rutherford Hayes veranstaltet und gilt seitdem als Institution im Kalender der US-Regierungszentrale. Tradition der Veranstaltung ist es, dass Kinder hart gekochte Eier mit langen Löffeln um die Wette über den Rasen rollen. Das Wetter spielte in diesem Jahr nicht richtig mit. Wegen eines Gewitters startete die Veranstaltung später als geplant. Der Himmel war grau und es regnete zum Teil.

Das Motto lautete erneut „EGGucation“: ein Wortspiel aus den englischen Wörtern für Ei („egg“) und Bildung („education“). „Bildung erweitert unseren Horizont und erschließt uns neue Welten“, sagte Jill Biden. Die 72-Jährige engagiert sich nach wie vor als Lehrerin. Der Südrasen des Weißen Hauses war für die Kinder in eine Art Schule mit lehrreichen Aktivitäten verwandelt worden.

Nach Angaben des Weißen Hauses wurden im Laufe des Ostermontags rund 40.000 Teilnehmer zu der Osteraktion am Weißen Haus erwartet, darunter viele Soldaten, Veteranen und deren Familien. Erwartet werde „das größte Ostereier-Rollen des Weißen Hauses aller Zeiten“, sagte der Präsident. Die Tickets für die Öffentlichkeit wurden über eine Online-Lotterie an Menschen aus dem ganzen Land verteilt.

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