warum sich die Petromonarchien am Golf keinen Krieg leisten können

Dubais baumförmige Palm Jumeirah ist bekannt für seine Luxushotels, schicken Residenzen und gehobenen internationalen Restaurants.
Abdel Hadi Ramahi / REUTERS

ENTSCHLÜSSELUNG – Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate haben ehrgeizige Projekte zur Diversifizierung ihres Einkommens und zur Modernisierung durchgeführt. Ein regionaler Flächenbrand würde sie ernsthaft stören.

Schon vor der angeblichen Reaktion Israels in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben die Führer der arabischen Petromonarchien seit dem beispiellosen Angriff Irans auf hebräisches Territorium ihre diplomatischen Kontakte verstärkt. Der emiratische Präsident Mohamed Ben Zayed al-Nahyan sprach am Tag nach den Feindseligkeiten am 14. April mit dem Emir von Katar und den Königen von Jordanien und Bahrain. Währenddessen sprach Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman (MBS) mit dem irakischen Premierminister Al-Soudani. Gespräche, die offensichtlich darauf abzielen, die Spannungen in der Region abzubauen, sie aber auch von einem möglichen Eintritt in den Konflikt fernzuhalten. Denn ein Flächenbrand im Nahen Osten würde ihre wirtschaftlichen Interessen und ihre innere Stabilität gefährden.

“Ce, dass die Länder der Region vor allem Angst haben, analysiert Jean-Paul Ghoneim, assoziierter Forscher bei IRIS, es ist die Instabilität, die durch einen Konflikt erzeugt wird, in den sie hineingezogen würden oder der auf ihrem Boden stattfinden würde. DER…

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