Warum HPV-Impfstoffe eine Chance sind, junge Menschen vor dem Krebsrisiko zu schützen

EXPERTENMEINUNG – Sichere und wirksame Präventionsinstrumente gegen krebserregende Papillomaviren werden Jugendlichen angeboten und sind Gegenstand einer Kampagne unter Mittelschülern der 5. Klasse. Warum sollte diese Impfung verallgemeinert werden?

Im Februar 2023 kündigte der Präsident der Republik die Einführung einer Impfkampagne gegen Papillomaviren in der 5. Klasse französischer Mittelschulen an. In Frankreich wird seit 2008 die Impfung gegen humane Papillomaviren empfohlen. Die Empfehlungen haben sich schrittweise weiterentwickelt, die Impfrate ist jedoch nach wie vor sehr unzureichend: Im Jahr 2022 hatten nur 41,5 % der Mädchen im Alter von 16 Jahren zwei Impfdosen gegen HPV erhalten, während in Bei gleichaltrigen Jungen lag die Quote nicht über 8,5 %. Ziel ist es, bis 2030 eine Durchimpfungsrate von 80 % anzustreben. Diese Impfkampagne an Hochschulen startete im Oktober und braucht etwas Zeit, um sich auszuweiten, obwohl sie eine wichtige öffentliche Gesundheitsmaßnahme zum Schutz Jugendlicher darstellt.

Warum diese Impfung ab der 5. Klasse frei zugänglich machen? ?

Dafür gibt es mehrere Argumente: Erstens gilt: Je früher der Impfstoff verabreicht wird, desto schützender ist er. Es hat sich gezeigt, dass bei Jugendlichen zwei Dosen ausreichen, um eine gute Wirkung zu erzielen.

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