Verschärft der Klimawandel Katastrophen?

Hurrikane

Hurrikane sind große und heftige Stürme, die sich über warmen Meeresgewässern bilden. Die Hurrikane, die sich über dem Westpazifik entwickeln, werden „Taifune“ genannt, und diejenigen, die im Südpazifik und im Indischen Ozean entstehen, werden „Zyklone“ genannt.5 Hurrikane entstehen durch die Verdunstung von Meerwasser mit einer Temperatur von 80 Grad Fahrenheit oder mehr und erzeugen warme und feuchte Luft, die in die Atmosphäre aufsteigt. Wenn die Luft aufsteigt, kühlt sie ab und kondensiert, es bilden sich Gewitterwolken. Die Winde beginnen im Kreis zu wehen und bilden Wolkenhaufen, und wenn die Windgeschwindigkeit zunimmt, erreicht der Sturm den Status eines Hurrikans.6

Hurrikane können von starken Winden, starkem Regen, Sturmfluten, Küstenerosion, Erdrutschen und Tornados begleitet sein und in den Küstengebieten, in denen sie auf Land treffen, und darüber hinaus Schäden anrichten. Der Klimawandel erhöht die Meeres- und Atmosphärentemperaturen und führt zu höheren Meeresspiegeln, was wiederum die Häufigkeit, Dauer und Intensität von Hurrikanen sowie deren Spitzenwinde, Sturmfluten und Niederschlagsmengen erhöhen kann.7 Die Natur kann dazu beitragen, die durch diese Einwirkungen verursachten Schäden zu verringern. Beispielsweise kann der Schutz und die Bewirtschaftung von Feuchtgebieten und Sümpfen dazu beitragen, Überschwemmungswasser aufzufangen, während Mangroven, Sanddünen und Korallenriffe die Auswirkungen von Wellen verringern können.8

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Natur selbst bei Stürmen und Wirbelstürmen beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere für Küstenökosysteme, die durch Stranderosion, Dünenzerstörung und Eindringen von Salzwasser schwere Schäden erleiden können. Diese Veränderungen führen manchmal zu einem Verlust des Lebensraums für gefährdete Arten.9

Nach einem Hurrikan ist es wichtig, den Wiederaufbau mit verbesserten Landnutzungsplänen sowie einer klimagerechten Umweltsanierung und Infrastruktur sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. In einem trockenen Gebiet wäre es beispielsweise hilfreich, einheimische Wüstenarten anzupflanzen, die an die örtlichen Gegebenheiten angepasst sind, und nicht gebietsfremde Arten, die viel Wasser benötigen.

Tornados

Tornados kommen vor allem in den USA vor und sind rotierende Luftsäulen, die sich von bestimmten Gewittern bis zum Boden erstrecken. Durch die Klimakrise nehmen die Häufigkeit und Stärke schwerer Gewitter zu, was wiederum zu atmosphärischen Bedingungen führt, die zu noch heftigeren Tornados führen können.

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Um das Risiko zerstörerischer Auswirkungen zu verringern, können Städte und Gemeinden strengere Bauvorschriften einführen.10 So können beispielsweise Dachgurte und windabweisende Baumaterialien zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit beitragen. Und bei der Reaktion auf einen Tornado sollten die Bemühungen gerecht umgesetzt werden, indem beispielsweise sichergestellt wird, dass Notunterkünfte für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind.

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