US-Verbündete in Asien befürchten eine zweite Amtszeit von Trump

Es ist allgemein bekannt, dass die Möglichkeit einer Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ins Weiße Haus Washingtons NATO-Verbündeten Schauer über den Rücken jagt. Doch die Aussicht auf eine zweite Trump-Präsidentschaft steigert auch die Besorgnis unter den US-Verbündeten in Asien, die sich ebenfalls seit Jahrzehnten auf die Sicherheitszusicherungen der USA verlassen und sich nun fragen, ob sie diesen Versprechen in den kommenden Jahren vertrauen können.

Nirgendwo sind diese Bedenken dringlicher als in Taiwan, wo Beamte den Krieg in der Ukraine als Barometer für den politischen Druck in Washington genau im Auge behalten – und als mögliches Vorspiel dafür, wie die USA reagieren könnten, wenn China sein häufig angedrohtes Militär ausführt versuchen, die unabhängige Insel zu erobern, die es für sich beansprucht.

Trump ist nicht im Amt, aber seine republikanischen Verbündeten im Kongress haben bereits ein 95-Milliarden-Dollar-Paket blockiert, das Mittel für wichtige außenpolitische Prioritäten der USA enthält, von denen der größte Teil dazu dient, die erschöpften Waffen- und Munitionsvorräte der Ukraine wieder aufzufüllen. So gern die Taiwaner auch die 1,9 Milliarden US-Dollar, die für ihr eigenes Arsenal vorgesehen waren, freigeben würden, so sehr wären es doch die 60 Milliarden US-Dollar für die Ukraine, die sich in den Berechnungen Asiens als bedeutsamer erweisen könnten.

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