Urlaub in den USA: 15 Prozent mehr Touristen – das Reiseziel boomt

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15 Prozent mehr Urlauber – Reiseziel USA boomt

Trotz Inflation und starkem Dollar zieht es immer mehr internationale Touristen in die USA. Die Deutschen reisen jetzt schon wieder so oft nach New York und Los Angeles wie vor Corona. Und das, obwohl ein Urlaubstag in den Vereinigten Staaten im Durchschnitt 263 Euro kostet.

USA: Die Anziehungskraft der Freiheitsstatue in New York ist ungebrochen USA: Die Anziehungskraft der Freiheitsstatue in New York ist ungebrochen

Die Anziehungskraft der Freiheitsstatue in New York ist ungebrochen

Quelle: Getty Images/Grant Faint

Von Manhattan bis Miami, vom Grand Canyon bis Honolulu: Viele der weltweiten Traumdestinationen liegen in den USA – und machen das Land zu einem der beliebtesten Reiseziele weltweit. Für 2024 rechnen die Vereinigten Staaten mit 77,7 Millionen internationalen Besuchern. Das wären 15 Prozent mehr als im Vorjahr, meldet die US Travel Association unter Berufung auf offizielle Prognosen der US-Regierung.

Und es geht weiter aufwärts: 2025 dürfte die Zahl ausländischer Besucher 85,2 Millionen erreichen, 2026 voraussichtlich 91,1 Millionen, so die Schätzung des National Travel and Tourism Office (NTTO). Die Popularität eines USA-Urlaubs scheint ungebrochen – weder der hohe Dollarkurs noch bürokratische Einreisehürden einschließlich langer Visa-Wartezeiten schrecken auswärtige Touristen ab.

Das Vor-Corona-Niveau wird 2024 trotz des großen Zuwachses allerdings voraussichtlich noch nicht erreicht, 2025 aber klar überschritten. Zum Vergleich: 2019 wurden in den USA 79 Millionen ausländische Gäste gezählt.

Die USA sind für Deutsche das beliebteste Fernreiseziel

Die Bundesbürger dürften 2024 sogar besser abschneiden als der internationale Durchschnitt: Die offizielle Tourismusorganisation Brand USA geht davon aus, dass die Einreisezahlen aus Deutschland bereits in diesem Jahr mit gut zwei Millionen wieder an das Niveau von 2019 vor der Pandemie anknüpfen werden. 2023 reisten rund 1,8 Millionen Deutsche in die USA.

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Die Vereinigten Staaten sind damit das populärste Fernreiseziel deutscher Urlauber. Und das Fernweh besteht fort: Laut der aktuellen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen planen 16,4 Prozent der Bundesbürger 2024 eine Fernreise.

Tipps für Urlaub in den USA:

Eine gute Nachricht hat die Tourismusorganisation Brand USA in Sachen Kosten. Die Ausgaben für einen Amerikaurlaub dürften 2024 nicht so stark steigen wie 2023: „Wir erwarten unterm Strich stabile Preise“, sagte Jackie Ennis, Vizepräsidentin von Brand USA, gegenüber dem Portal Touristik Aktuell.

Und wie viel kostet ein Urlaub in den USA? Das Reisekostenvergleichsportal budgetyourtrip.com geht derzeit von durchschnittlichen Reisekosten von 284 US-Dollar (263 Euro) pro Tag aus. Eine einwöchige USA-Reise für zwei schlägt demnach mit rund 4000 Dollar (3684 Euro) zu Buche. Wer im Luxussegment verreisen will, muss deutlich mehr ausgeben, nämlich 815 Dollar (756 Euro) pro Tag. Kosten für den Transatlantikflug kommen jeweils noch hinzu.

Wer Geld sparen will, sollte die teuersten amerikanischen Städte meiden. Diese fünf stehen laut Finanzblog InsiderMonkey.com an der Spitze: New York City ist mit einem durchschnittlichen Tagesbudget von 510 Dollar/474 Euro für Touristen der teuerste Ort der USA, gefolgt von San Francisco (492 Dollar/457 Euro), Key West/Florida (451 Dollar/419 Euro), Boston (410 Dollar/381 Euro) und Los Angeles (396 Dollar/368 Euro).

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