Tryba Energy sichert sich 100 Millionen Euro für Photovoltaik, Franchise

Cent Millionen d’Euro. Tryba-Energieeine Tochtergesellschaft der elsässischen Türen- und Fenstergruppe Tryba mit Hauptsitz in Mertzwiller (Bas-Rhin), hat gerade bekannt gegeben, dass sie 100 Millionen Euro von der Caisse d’Epargne Grand Est Europe, der Banque Postale und eingesammelt hat Crédit Coopératif soll seine Photovoltaik-Lösungen besser einsetzen und neue Projekte finanzieren.

Der Betrag ist in zwei Tranchen aufgeteilt, von denen eine den in Betrieb befindlichen Einrichtungen zugute kommt – was dank des Bankbeitrags die Rückgewinnung von Eigenkapital ermöglicht – und die andere den im Bau befindlichen Einrichtungen. Die Mittelvergabe ist vertraulich. Es gehe darum, die Liquidität angesichts steigender Betriebskosten aufgrund der Inflation und der Entwicklung der Kreditzinsen zu stärken, wobei jede Anlage „mehrere Millionen Euro“ kostet, erinnert sich Nicolas Sur, stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens. Ziel ist es aber auch, die Installationsmethoden dieser Anlagen zu variieren.

„Kostengünstige Produktion“

Bis dahin war Tryba Energy nur in Frankreich tätig, wo sich der Großteil seiner rund 200 Anlagen befindet, und zwar im Rahmen von Kaufverträgen Ausschreibungen der Energieregulierungskommission (CRE). Das heißt, es handelt sich um sichere Verträge über den Energieverkaufspreis über zwanzig Jahre, wobei das Unternehmen meist Eigentümer und damit Betreiber seiner Anlagen bleibt. Sie beabsichtigt nun, auf den Eigenverbrauchsmärkten – sowohl individuell als auch kollektiv – und den Verkauf an der Kasse – in Form des „Corporate Power Purchase Agreement“ – Verträge zu entwickeln, die direkt zwischen dem Erzeuger und dem Verbraucher geschlossen werden.

„Industrielle wollen ihre Projekte auch finanzieren und von einer kostengünstigen oder CO2-freien Stromproduktion profitieren“, bemerkt Nicolas Sur. Daraus ergibt sich seiner Meinung nach der Wunsch, die eigene Energie zu verbrauchen oder sie an identifizierte Verbraucher weiterzuverkaufen, anstatt sie über das Netzwerk zu nutzen. Es liege auch an ihnen, im Kontext der Energiekrise „eine gewisse Unabhängigkeit wiederzugewinnen“.

Für diese Projekte, von denen die ersten derzeit geprüft werden, beabsichtigt das Unternehmen, sein Fachwissen zur Verfügung zu stellen, um Industrieunternehmen oder Einkaufszentren, die die Investition tätigen, zu unterstützen und anschließend die Anlagen zu warten. Für eine solche Anlage seien zwei bis drei Jahre Entwicklungszeit nötig, für eine Anlage, die im Rahmen einer Ausschreibung der CRE errichtet werde, vier bis fünf Jahre, so der Geschäftsführer. Er gibt an, dass er über ein Projektvolumen von rund 250 MW verfügt, was etwas mehr als einem Viertel eines Kernreaktors entspricht, wie er beispielsweise in Fessenheim (Département Haut-Rhin) abgebaut wird.

Tryba Energy beschäftigt rund zwanzig Mitarbeiter Umsatz von ca. 2 Millionen Euroentsprechend der Entwicklung, dem Betrieb und der Wartung seiner Kraftwerke.

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