Trump-Prozesse: Weitere Zeugen, zweite Anhörung wegen Missachtung in New York erwartet

Q. Wenn Donald Trump und David Pecker so gute Freunde waren, warum stimmte Pecker dann zu, für die Anklage auszusagen?

A. Pecker sagte im Rahmen einer von der Staatsanwaltschaft gewährten Immunität aus. Während er munter und freundlich wirkte, machte Pecker auch deutlich, dass er glaubte, er und sein Unternehmen hätten im Namen von Trump gegen das Wahlgesetz verstoßen. Als die Bundeswahlkommission und das FBI anriefen, kooperierte er, um sich und sein Unternehmen zu schützen.

Pecker gehört nicht zur gleichen Kategorie wie Cohen, Trumps ehemaliger Anwalt, der sich nicht nur im rechtlichen, sondern auch im persönlichen Sinne gegen den ehemaligen Präsidenten gewandt hat. Seit Jahren zeigt sich Cohens Antipathie gegenüber Trump täglich, manchmal sogar stündlich. Pecker hingegen sagte, er betrachte Trump als einen Freund, habe aber seit mehreren Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen, vor allem wegen des rechtlichen Schlamassels, in dem sich die beiden Männer befinden.

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