Treffen Sie die Wächter der Schuppentiere Namibias

N/aici Isak aiae, 53 Jahre alt, stammt aus dem rauen Dorf Aha Hills in Nyae Nyae. Isaks Liebe zur Natur ist unbeschreiblich. Isak schützte jahrelang Wasserstellen und Bohrlöcher vor Wildtieren und minimierte so Konflikte zwischen Mensch und Tier. Er ist ein lebendiges Zeugnis der Weisheit der Vorfahren. Seine Vorfahren waren seine größten Lehrer und vermittelten ihm unschätzbares Wissen über die Jagd und die Nutzung wilder Pflanzen. Das Land, sagt Isak, biete ihm reiche Gaben wie Nahrung, Wasser, Einkommen und Seelenfrieden.

Isak trat 2022 der Pangolin Conservation Research Foundation bei. Als engagierter Fährtenleser ist er unter anderem für die Überwachung und den Schutz von Schuppentieren zuständig. Diese Schuppentier-Initiative hat transformative Veränderungen in der Gemeinde mit sich gebracht und Beschäftigungsmöglichkeiten für lokale Ranger geschaffen, die ihr Wissen über die Ureinwohner nutzen, um die Tierwelt zu schützen. Isaks Lächeln strahlt, wenn er über seine Arbeit spricht. „Ich bin glücklich, weil ich ein gewisses Einkommen habe und meine Familie ernähren kann“, sagt er.

Über das Einkommen hinaus ist der Schutz der Schuppentiere bei Isak sehr beliebt. „Schuppentiere sind wichtig, weil sie Teil unserer Umwelt sind; wir müssen diese Tiere retten“, sagt er leidenschaftlich. Es gibt viele Mythen und Glaubenssätze rund um das Schuppentier, aber entgegen der landläufigen Meinung hat Isak sie noch nie pfeifen gehört. Stattdessen hat er beobachtet, wie sie anmutig auf ihren Hinterbeinen gingen.

„Ich gehe gerne in der Natur spazieren“, bemerkt er; eine einfache Aussage, die seine Verbindung zur Natur und unzähligen Reisen durch die Region Lügen straft. Im Durchschnitt läuft Isak etwa 6,2 Meilen pro Tag und verfolgt Schuppentiere. Er geht ohne GPS und als er gefragt wird, woher er weiß, dass es 6,2 Meilen sind, sagt er, dass er sich von seinem Instinkt und den Lehren seiner Vorfahren leiten lässt. Er erinnert sich an ein altes Sprichwort: Wenn die Beine müde werden, hat man 6,2 Meilen zurückgelegt.

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Über das Tracking hinaus besteht Isaks Mission darin, jungen Menschen eine tiefe Liebe zur Natur und zum Schutz der Tierwelt zu vermitteln. „Junge Menschen sollten die Natur schützen und lernen, mit Tieren zu leben“, betont er. Er ist entschlossen sicherzustellen, dass sein angestammtes Wissen über Generationen hinweg weitergegeben wird und so die Kluft zwischen Tradition und modernem Leben überbrückt.

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