Tina Bru wird für die Konservative Partei keine Wiederwahl ins Storting anstreben – NRK Rogaland – Lokale Nachrichten, Fernsehen und Radio

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Bru ist ein ehemaliger Öl- und Energieminister in der Regierung von Erna Solberg. Seit 2013 sitzt sie im Storting für Rogaland und wurde 2020 zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der Konservativen Partei gewählt. Sie war außerdem Vorsitzende des Frauenforums der Partei.

Es wurde ihr eine vielversprechende Karriere in der nationalen Politik vorausgesagt und sie wurde als „Star Shot“ von Erna Solberg bezeichnet.

Tina Bru wurde in Moss geboren, vertritt aber seit 2013 Rogaland im Storting. Sie hat einen Mann, Kinder und ein Zuhause in Stavanger.

Foto: William Jobling / NRK

– Meine Wahl wurde nach langem Nachdenken, vielen Zweifeln und schwierigen Prozessen in meinem Kopf getroffen. Es sei nun an der Zeit, sich von der langen Verpflichtung einer weiteren Amtszeit im Storting zu verabschieden, sagt Bru gegenüber VG.

Erna Solberg erklärt gegenüber NRK, dass sie sehr gut versteht, dass es schwierig ist, sich auf vier neue Jahre festzulegen, wenn Bru kleine Kinder in einer völlig anderen Stadt hat.

„Aber ich bin sehr froh, dass dies kein Abschied von der Politik ist und dass sie offen dafür ist, sich in anderen Rollen einzubringen, die sie nicht für vier Jahre von ihrer Familie trennen“, schreibt sie in einer SMS.

– Tina ist eine wichtige Politikerin der Konservativen Partei. Sie war auch dort, bevor sie als 27-Jährige das Storting betrat. „Sie hat sich in mehreren Bereichen als klare Stimme hervorgetan und hat einen Blick auf die Politik, die für uns von großem Wert ist“, so Solberg weiter.

Die ehemalige Premierministerin Erna Solberg (r.) lächelt während des jährlichen Abendessens für Zentralbankgouverneur Øystein Olsen.

Erna Solberg, ehemalige Premierministerin und Vorsitzende der Konservativen Partei.

Foto: Ronja Elise Bredholt Schrøder / NRK

Es fehlt ein normaler Alltag mit der Familie

Bru erzählt VG, dass sie noch nie ein normales Familienleben erlebt hat. NRK hat mit Bru Kontakt aufgenommen, aber sie hat vorerst keine Zeit, mehr zu sagen.

– Tut mir leid, dafür habe ich mitten im morgendlichen Chaos zu Hause keine Zeit, schreibt sie per SMS.

Am Freitagmorgen schreibt sie auf Facebook, dass ihr Nein zu einem Platz im Storting andere Positionen in der Politik nicht ausschließe.

– Pfarrer zu sein war ein großes Privileg, es hat super Spaß gemacht. Sollte ich das Glück haben, es noch einmal zu tun, werde ich es zu diesem Zeitpunkt in Betracht ziehen, schreibt Bru.

– Verschließt der Politik nicht die Tür

Die politische Kommentatorin bei NRK, Tone Sofie Aglen, meint, Bru sei wahrscheinlich für viele der Favorit gewesen, die Nachfolge von Erna Solberg anzutreten, wenn diese einmal aufgibt.

– Aber sie verschließt die Tür zur Politik nicht, betont sie.

Ton Sofie Aglen

Politische Kommentatorin bei NRK, Tone Sofie Aglen.

Foto: Ole Kaland / NRK

Aglen glaubt, dass die Politik heute so gestaltet ist, dass man eine Pause machen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen kann.

Nachdem Bent Høie die Politik verlassen hat, ist Tina Bru ihrer Meinung nach selbst eine der Spitzenreiterinnen der Konservativen Partei in Rogaland.

– Bru sei ein wichtiges Profil für die Konservative Partei gewesen, daher sei sie für die Partei in Rogaland keine einfache Spitzenkandidatin, die sie ersetzen könne, sagt sie.

Mehr aufgeben

Der Anführer von Rogaland Høyre, Harald Lønning, schreibt in einer SMS an NRK, dass es traurig sei, dass Bru das Storting aufgibt.

– Tina ist ein großes politisches Talent, daher ist es wahrscheinlich nicht das letzte Mal, dass wir sie im Høyre-Kontext sehen.

Harald Larssen Gehalt

Vorsitzender der Rogaland Conservative Party, Harald Larssen Lönning.

Foto: Ole Andreas Bø / NRK

Es gibt mehrere Storting-Politiker aus Rogaland, die aufgeben.

Letzte Woche gab Torstein Tvedt Solberg (Ap) bekannt, dass er sich nicht für eine Wiederwahl ins Storting bewerben werde. Es war bereits bekannt, dass auch Hadia Tajik (Ap) nicht zur Wiederwahl antreten will.

– Für Menschen in der Gründungsphase mit kleinen Kindern sei es einfach eine Herausforderung, Arbeit und Politik zu vereinbaren, und es handele sich ein wenig um Überschneidungen, sagt Aglen von NRK.

Auch die FRP-Politiker Roy Steffensen und Terje Halleland haben erklärt, dass sie im Storting für Rogaland im Jahr 2025 aufgeben werden. Darüber hinaus denkt auch Ingrid Fiskaa (SV) über einen Rücktritt nach.



12.04.2024, kl. 18.06



12.04.2024, kl. 11.08

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