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Apple Vision Pro über den Technologiechef YouTuber iJustine

  • Das Apple Vision Pro ist in den Händen der ersten Rezensenten gelandet
  • Es erhält mehr oder weniger positive Kritiken, die Kritik ist jedoch unerbittlich
  • Das Gerät ist groß, schwer, hat eine schlechte Haltbarkeit und natürlich einen extremen Preis

Heute Abend erschienen im Internet die ersten Testberichte zum Apple Vision Pro-Headset, das das amerikanische Unternehmen seit dem 19. Januar im Vorverkauf anbietet und an diesem Freitag in den Handel kommen wird. Mehrere Journalisten und Influencer aus den USA, die die Gelegenheit hatten, das Gerät zuerst auszuprobieren, veröffentlichten ihre Bewertungen der Welt. Wie ist alles ausgegangen?

Vision Pro – schweres und großes Headset

In den USA, dem einzigen Markt, in dem der Vision Pro bisher erhältlich ist, gibt es etwa 10 Rezensionen. Alle sind sich einig, dass der Vision Pro eine schwere Maschine ist. Das Gewicht von rund 600-650 Gramm ist ausreichend, um dieses Gerät den ganzen Tag auf dem Kopf zu tragen.

Zu berücksichtigen ist auch, dass im Lieferumfang ein externer Akku enthalten ist, den Apple nicht im Gerät haben wollte. Das hat zwar das Gewicht reduziert, ist aber immer noch schwerer als die Konkurrenz von Meta, die einen eingebauten Akku bietet. Und zu guter Letzt ist auch die Ausdauer ein Problem, denn mit dem Akku kann das Vision Pro ca. 2-2,5 Stunden laufen.

Anzeigen und Anzeigequalität

Die Qualität der Inhaltsdarstellung in visionOS ist ein großes Thema. Obwohl Apple in Displays mit höchster Qualität investiert hat (11,5 Millionen Pixel pro Auge), wird der angezeigte Inhalt durch Rasterung und Unschärfe an den Seiten beeinträchtigt. Darüber hinaus sind die Ränder des Sichtfensters für das Auge sichtbar, so dass man teilweise das Gefühl hat, durch ein Teleskop zu schauen.

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Dieses Phänomen wird am besten in der Rezension von The Verge demonstriert. Das Testteam hat mehrere Aufnahmen am Computer entworfen, die Raumunschärfe, Bewegungslatenz und Schärfentiefe simulieren, als ob Sie Vision Pro tragen würden. „Apple verlangt für dieses Produkt 3.499 US-Dollar und behauptet, dass es ‚die Realität perfekt simuliert‘. Aber gerade darin ist der übertriebene Ehrgeiz des Herstellers, der sogar über das Produkt selbst hinausgeht, am deutlichsten zu spüren.“ berichtet The Verge.

Allerdings sind sich alle einig, dass die wahre Qualität erst dann zu erkennen ist, wenn man sozusagen durch Vision Pro blickt. Die Sensoren können alles vor dem Headset filmen und so die Sicht mit Ihren eigenen Augen simulieren, als ob Sie überhaupt nichts in Sicht hätten. Dann ist im Gegenteil die Latenz sehr gering und die Bildqualität hervorragend. Joanna Stern vom Wall Street Journal ist sogar Ski gefahren oder hat mit ihrer Brille gekocht.

Wozu dient Vision Pro eigentlich?

Dies ist die Frage, die alle Rezensenten zu klären versuchen. Leider sind sich die meisten einig, dass das visionOS-System noch leer ist und das Einzige, was man mit dem Vision Pro wirklich aktiv tun kann, Büroarbeiten und Filme schauen sind.

Aber beides hat seinen Haken. Ideal für Ihre Arbeit sind ein MacBook und eine externe Tastatur, die Ihr Budget um mehrere Zehntausend Kronen in die Höhe treiben können. Andererseits ist da noch die schlechte Ausdauer, sodass man sowieso in der Nähe einer Steckdose sitzen muss.

Das Anschauen von Filmen mit dem Vision Pro macht Spaß und keiner der Tester klagte über starke Augenschmerzen oder Schwindelgefühle. Hier stößt die Sense jedoch auf einen Stein bei der Verfügbarkeit von Anwendungen. Auf dem US-Markt gibt es bereits die visionOS-Anwendungen Apple TV+, Disney+ und Paramount+. Nicht das viel beliebtere Netflix oder YouTube.

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Personas – Ihr furchterregendes Alter Ego

Am Ende der Zusammenfassung der Auslandsbewertungen haben wir etwas festgehalten, worüber sich fast jeder beschwert. Wenn Sie mit dem Headset Videoanrufe tätigen möchten, müssen Sie einen eigenen Avatar erstellen. Nehmen Sie einfach den Vision Pro in die Hand, richten Sie die Sensoren auf sich selbst und führen Sie ein paar Scans durch.

Personas auf Apple Vision ProPersonas auf Apple Vision Pro

Die resultierende Qualität Ihres virtuellen Selbst erinnert jedoch eher an die erste Generation von Midjourney-Bildern als an einen raffinierten, sich bewegenden Avatar mit dem Gesicht eines Benutzers. Es sieht fast so aus, als würde das altbekannte Memoji in dieser Hinsicht bessere Dienste leisten. Überzeugen Sie sich selbst.

Trotz aller Kritik beeindruckte Apple Vision Pro die überwiegende Mehrheit der Rezensenten als etwas Neues und weitgehend Unerhörtes – und das, obwohl es AR-Headsets schon seit einigen Jahren gibt. Die ersten Rezensionen stimmen darin überein, dass es sich um eine De-facto-Null-Generation handelt, wie erwartet. Das größte Problem dürfte der Preis sein, der die Zielgruppe stark einengt.

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Jakob FischerJakob Fischer

Jakob Fischer

Journalist, Fan moderner Technik, Sommermonate und asiatischer Küche. Ich mag Lynch-Filme, Pollock-Gemälde, French House und den Fußballverein Arsenal. In meiner Freizeit spiele ich PlayStation und gehe joggen.

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