Teen Indie Film Awards in Bengaluru: 300 Filme aus 30 Ländern an vier Tagen

Filmvorführung an der RV University. | Bildnachweis: Sondervereinbarung

Bengaluru ist vom 14. bis 17. März Gastgeber der Teen Indie Film Awards (TIFA) 2024, einer Veranstaltung, die von Studenten der RV University organisiert wird. In diesem Jahr ist auch Australien dabei, wobei Vertreter des australischen Generalkonsulats in Bengaluru, Hilary McGeachy, Generalkonsulin, und Hyung Min Kim, stellvertretender Generalkonsul, den internationalen Aspekt des Festivals verstärken.

Bei der Veranstaltung werden 14 Filme aus Australien gezeigt, darunter der Eröffnungsfilm, Die Song Keeperunter der Regie von Naina Sen. TIFA 2024 zielt darauf ab, durch die Auswahl der Filme die Vielfalt des Geschichtenerzählens hervorzuheben und den kulturellen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Indien und Australien zu fördern.

300 Einsendungen

Mit über 300 Einreichungen aus sechs Kontinenten ist TIFA seit seiner Gründung erheblich gewachsen und hat sich zu einer bemerkenswerten Plattform für Filmemacher im Teenager- und jungen Erwachsenenalter weltweit entwickelt. Das Festival umfasst Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen des Kinos, Buchvorstellungen zum Thema Film und Meisterkurse von Branchenexperten.

Beamte der RV University, darunter YSR Murthy, Vizekanzler, und Piyush Roy, Dekan der School of Film, Media and Creative Arts, haben das Wachstum des Festivals und seine Rolle bei der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Kenntnis genommen. Studierende aus verschiedenen Fachbereichen haben zur Organisation der Veranstaltung beigetragen und dabei den pädagogischen und integrativen Ansatz hervorgehoben.

N. Vidya Shankar, Festivalleiterin des Bangalore International Film Festival und Hauptgast der TIFA 2024, kommentiert die Rolle des Kinos in der Gesellschaft wie folgt: „Die heutige Welt wird durch das Kino besser repräsentiert und verstanden als durch jedes andere Medium.“ Im Gegensatz zur Literatur, die die Kontemplation erleichtert, ermöglicht das Kino den unmittelbaren Ausdruck und das Verständnis der Kernthemen einer Gesellschaft.“

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Mangel an Filmschulen

Er betonte auch den Mangel an Filmschulen in Indien und die Bedeutung von Plattformen wie TIFA, um die Arbeit junger Filmemacher einem globalen Publikum vorzustellen, und wies darauf hin, dass solche Initiativen für die Entwicklung einer neuen Generation von Geschichtenerzählern von entscheidender Bedeutung sind.

Das Festival zeigt an vier Tagen mehr als 300 Filme aus 30 Ländern, darunter Meisterkurse, Filmdiskussionen und andere Aktivitäten mit 25 Rednern. TIFA wurde von der School of Film, Media, and Creative Arts der RV University gegründet und möchte aufstrebende Filmemacher fördern und das interkulturelle Verständnis durch Kino fördern. Zu den Jurymitgliedern gehören der Filmkritiker Rahul Desai, der Nagaland-Schauspieler und Regisseur Tiakumzuk Aier und Ian Fenton, Dozent an der Teesside University in Großbritannien

Auf der Rednerliste stehen die Dokumentarfilmerin Tarini Manchanda, die Künstlerin für visuelle Entwicklung Rupali Gatti, der Regisseur und Cutter Rahul Rawail und der Klimafiktionsautor Evan Tims.

Ziel der TIFA 2024 ist es nicht nur, junge Filmtalente zu präsentieren, sondern auch als Forum für die Diskussion über die Auswirkungen und die Entwicklung des Kinos in der heutigen Welt zu dienen.

Der Zeitplan und die Veranstaltungsorte der Veranstaltung variieren, wobei die Aktivitäten an verschiedenen Orten in Bengaluru geplant sind. Die Registrierung für Delegiertenausweise ist online möglich, Anmeldungen vor Ort werden jedoch auch akzeptiert.

Weitere Informationen und Anmeldedetails finden Sie unter rvu.edu.in/tifa-2024

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